A Day in the Life
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Gestern wollte ich ein paar kleinere Sachen erledigen und was passiert mir da? Schlafe ich doch einfach auf dem Sessel ein. Immerhin war ich dadurch beim Grillen wach, wir haben bis halb zwei am Grillplatz gesessen, das war also praktisch.
Heute morgen ging es dann um 5:40 Uhr wieder aus dem Bett hinaus, knapp vier Stunden durfte ich also nach Adam R(h)iese die Äuglein schließen. Und vor dem Unterrichtsraum dann direkt eine nette Überraschung: Die Deutschen stehen nicht auf der Teilnehmerliste. Zwanzig Leute können dürfen an dem Kurs teilnehmen, sechzehn sind angemeldet und sieben Deutsche warten auf Einlass. Glücklicherweise gab es ein paar No-Shows und wir wurden als Walk-ins zugelassen (auf deutsch: ein paar Leute sind nicht gekommen und es gab genug freie Plätze für unregistrierte Teilnehmer). Die hätten uns da tatsächlich weggeschickt, und das nachdem wir uns so früh aus dem Bett gequält haben. Was da schief gelaufen ist, weiß keiner, aber so einige waren nicht glücklich darüber.
Zuerst war dann die Unterrichtseinheit “Appetite for Service” in der das Kellnerleben besprochen wurde. Wir haben - hauptsächlich theoretisch - gelernt wie man Getränke bringt und abräumt, wie man Teller trägt, wie man sauber macht und den Gästen Gerichte empfiehlt. War schon interessant und man könnte das auch sehr gut gebrauchen, wenn man in Deutschland einfach mal Kellnern will.
Nachmittags war dann die “Introduction to Wine”, ein Unterricht den ich als höchst interessant bezeichnen würde. Im Nachhinein würde ich sogar sagen, dass gehört zu den besten Sachen die ich hier gemacht habe. Wir haben über verschiedene Weinsorten gesprochen und erläutert wie verschiedene Weine entstehen können. Zum Beispiel macht man aus roten Trauben auch Weißwein, nur wenn die Schalen mit in die Gärung kommen gibt’s dann auch roten Wein. Wir haben gelernt Wein einzuschenken, zu präsentieren, zu dekantieren und nebenbei ein Grundwissen über Wein aufgebaut. Vor allem Cathy, eine der beiden Facilitators (”Lehrer”) hat das richtig gut gemacht und man hat gemerkt, dass sie auch viel Spaß dabei hatte.
Morgen bin an der Bierline und danach am Buffet. Dann ist schon wieder eine Woche rum und die drei Monate rücken sehr nahe… Bald bin ich also zurück *g*…
Bis dahin alles Gute (vielleicht auch bis zum nächsten Mal)! Es lohnt sich übrigens ein Besuch im Fotoalbum und über Kommentare dort würde ich mich freuen.
