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Daniel in Orlando » 2007 » April

Live aus Kalifornien - Tag 10: Sonntagsfahrer am Sonntag, oder “Ich muss pi****” (Yosemite National Park)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 4:01 pm on Montag, April 30, 2007

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Yosemite Olé hieß es am frühen Morgen und nach dem Frühstück sind wir rund anderthalb Stunden nach Yosemite gefahren. Dort sind wir gewandert, haben geschaut und allgemein einen recht “ereignislosen” Tag verbracht. Eine Ausnahme: die Biene im Auto. Laura hatte schreckliche Angst vor der und ihr hättet das *puh* erleben sollen. So glücklich habe ich niemanden mehr seit dem mündlichen Abitur gesehen :-). Und dann hatten wir auf dem Rückweg leicht langsame Leute von uns und bei Laura hat’s in der Blase gedrückt. Unpraktisch, nicht? (Man fragt sich doch gleich, wie viel Liter in so eine Blase passen.)

Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für eine Angst ich an diesem Abgrund hatte.

Ich habe Angst

Der Weg nach oben

oben: beim Wandern; unten: Aussicht auf den Yosemite, urigerweise heißt es Tunnelsicht *g*

Auf der Mauer, auf der Lauer

Brautschleierwasserfälle

Die Brautschleierwasserfälle, sogar mit Brautpaar, das Bilder macht.

Schön war der Tag trotzdem und wir haben viel Natur gesehen. Günstig war’s auch, wir haben praktisch nichts gekauft, außer sehr teurem Sprit für 3,60 Dollar die Gallone.

Live aus Kalifornien - Tag 9: Berge und Serpentinen (Mammoth Lakes / Yosemite National Park)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 4:26 pm on Sonntag, April 29, 2007

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Heute stand wieder nur fahren auf dem Programm, also ging es nicht allzu früh los. Laura hat noch gewaschen und dann im Auto getrocknet *hehe* und wir wurdem vom Hotelmanagement freundlich gebeten pünktlich auszuchecken. Die Fahrt war wunderschön, es ging durch die Sierra Mountains und es gab viel zu sehen. Wie der Titel schon sagt, viele Serpentinen und hier wurde die Automatik ein bisschen nervig. Teilweise wollte sich der Wagen im vierten Gang eine Anhöhe hinaufquälen. Als wir dem Sonorapass immer näher kamen, tauchte auch die Schneegrenze auf. Und das erinnert mich an meine ersten Beiträge, als wir letztes Jahr in der Schweiz waren. Da gab es landschaftlich doch einige Parallelen. Wir sind dann bis auf 9624 Fuß (2933 Meter) hinauf und über den Berg rüber. Laura ist bergab gefahren und meinte ihr tut der Fuß vom vielen Bremsen weh.

Das Foto bei der Bergspitze habe ich leider verpasst, aber wir waren wirklich ganz oben

Auf 7000 Fuß Höhe

Daniel im Aprilschnee zum Zweiten

oben: Daniel zum zweiten Mal im Aprilschnee, diesmal ohne Rhein; unten: Laura wohl zum ersten Mal

Laura friert nicht mal

Bei den vielen Fahrten wird unser lieber Beetle immer mehr zum Fliegenfänger und es gibt nicht genug Tankstellen, das Auto sauber zu halten. Die Viecher hängen schon in den Schrauben des Nummernschildes, und das nicht zu knapp.

Der Beetle erstickt im Dreck

Man kann es nicht ganz genau sehen, aber da hängen einige Insekten am Beetle.

Angekommen sind wir gegen halb sechs in Mariposa in der Nähe des Yosemite, wohin wir dann morgen frisch gestärkt durchstarten werden.

Route 6: Highway 395 gen Norden, vorbei am schönen Lake Mono, über die State Route 108 nach Westen und mit der schönen State Route 49 nach Mariposa. Ihr seht vielleicht die State Route 120, die genau durch den Yosemite führt, aber der Tioga Pass wird noch einige Wochen gesperrt sein. Der ist auf rund 50 Meilen zugeschneit und die pflügen jeden Tag rund zwei. (Zähler 14608)

Route 6

Live aus Kalifornien - Tag 8: On the Road… Again! (Las Vegas / Death Valley National Park / Mammoth Lakes)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 6:01 pm on Samstag, April 28, 2007

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Nach erholsamer Schlafpause (noch mal zur Erinnerung: wir waren fix und alle) wurde dann ein kleines Frühstück eingenommen und nach dem Beladen des Beetle die Weiterreise angetreten. Es stand eine lange Fahrt bevor, wir wollten bis nach Mammoth Lakes und einen Umweg durch den Death Valley National Park nehmen. Doch bevor es richtig losging haben wir noch mal getankt und Postkarten gekauft, da waren wir am Abend einfach nicht mehr zu fähig. Es ist wirklich erstaunlich wie viel Verkehr in und um Las Vegas ist. Denn sobald man Richtung Wüste kommt, nimmt der stark ab. Vor dem Death Valley war eine rund acht Meilen lange Straße nur geradeaus und uns ist ein einziges Auto begegnet.

Daniel in der Wüste

oben: Daniel in der Wüste; unten: Laura in der Wüste

Laura in der Wüste

Im Death Valley hatten wir dann wohl die heißesten Stunden unserer Reise, teilweise auch ohne Klimaanlage, nur um sicherzugehen. 103 Grad Fahrenheit (39,4 Grad Celsius) maß das Thermometer.

Die Grenze geknackt

Meines Erachtens hat sich die Fahrt durch diese Wüste aber wirklich gelohnt, die Aussicht war einmalig. Danach sind wir parallel zu den Sierra Mountains (Sierra Nevada, vielleicht klingelt’s bei dem einen oder der anderen) in Richtung Mammoth Lakes gefahren, wo wir die Nacht verbracht haben. Gegessen haben wir in einer Bäckerei die für amerikanische Verhältnisse wirklich unglaublich tolle Sachen hat.

Die Sierra Nevada

Route 5: Mit der Interstate 15 verlassen wir die Region Las Vegas, über State Route 374 geht’s auf die State Route 190 und damit ab durch die Wüste. Der Highway 395 bringt uns dann nach Mammoth Lakes, einem Skigebiet. (Zähler 14591)

Route 5

Live aus Kalifornien - Tag 7: Déjà-Vu (Zion National Park / Las Vegas)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 6:32 am on Samstag, April 28, 2007

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Viel geplant für heute, es geht also wieder früh los. Gegen halb neun haben wir uns in Richtung Park aufgemacht und wieder war unsere stolz erworbene Jahreskarte äußerst nützlich. Zion National Park ist größtenteils für Autos gesperrt und nur mit dem Shuttlebus zugänglich. Diesen haben wir dann bis zur letzten Haltestelle genommen und eine kleine Wanderung entlang des Virgin Rivers gemacht. Das war schön entspannend und lustigerweise ist dieser Wanderweg auch Barrierefrei - also auch mit dem Rollstuhl (oder Fettmobil wenn wir schon dabei sind) erreichbar. Aber wenn man als Amerikaner mal Wandern will muss man immer sehr weit fahren, weil alles so groß ist. Da bevorzuge ich unser überschaubares Deutschland. Wir haben dann noch eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall unternommen. Die langen Wanderungen im Park konnten wir nicht machen, da wir gegen Mittag weiterfahren wollten. Dennoch haben wir einen guten Eindruck vom Zion bekommen. Interessanterweise waren wir immer schneller als die geschätzten Zeiten: die zweite Wanderung sollte eine gute Stunde dauern und wir waren nach einer halben fertig. Was uns das wohl über die amerikanischen Hobbygeher sagt?

Daniel und Brücke
Da steht ein Männlein auf der Brücke.

Das Auto war schon bepackt und gegen zwölf haben wir die Weiterfahrt begonnen. Erneut stundenlange Einöde, Dörfer mit “Population: 70″ (70 Einwohner), über Berge und durch Täler; nach einer langen Wüstenfahrt ist die Skyline des Las Vegas Strips vor uns aufgetaucht. Wir hatten das Excalibur gebucht (neben dem Luxor, in dem ich im September war) und generell alles schnell gefunden. Kleine Panne allerdings: Wir waren so am Gucken / Glotzen, dass wir unsere Ausfahrt verpasst haben :-). Nach auspacken und kurzer Akklimatisierung (Sonnencrème!!!) wurde der Las Vegas Boulevard (oder eben der Strip) unsicher gemacht. Das Ding ist eine einzige Baustelle und es hat sich in dem halben Jahr seit meinem letzten Besuch viel verändert. Na jedenfalls hat mir das neu eingerichtete Kasino vom Planet Hollywood sehr, sehr gut gefallen. Ansonsten aber gleiches Fazit wie beim letzten Mal, diesmal mit Laura’s Unterstützung. Alles “Assi”. So viel Gekünsteltes, so viel Schnick-Schnack, einfach zu viel des Guten. Gegessen haben wir bei Wolfgang Puck und das war einmalig und verdient besondere Beachtung (genau wie die 125 Dollar Rechnung *g*), vor allem da dort Mönchhof serviert wird, ein Wein den es auch im Biergarten gibt. Erkundet haben wir bis ungefähr zwölf und sind dann tatsächlich ins Bett gefallen. Das war unser bisher längster Tag mit mehr als achtzehn Stunden, davon fast sechs im Auto und acht auf dem Strip.

Las Vegas Strip

oben: Mitten aus der Wüste taucht Las Vegas auf; unten: …wo jeder durchknallt (Anmerkung: oder sowieso ein hoffnungsloser Fall?)

Laura ohne Glück

Route 4: Einfache Strecke, weg vom Zion auf der State Road 9 und über die Interstate 15 nach Las Vegas. Dabei ging’s durch drei Staaten: von Utah über Arizona nach Nevada. (Zähler: ungefähr 14051)

Route 4

Live aus Kalifornien - Tag 6: Tag der Tausend Tode (Grand Canyon National Park / Lake Powell / Zion National Park)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 6:05 am on Donnerstag, April 26, 2007

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Gequält wurden wir - um 4:30 morgens vom Wecker, denn wir wollten auch den Sonnenaufgang im Grand Canyon erleben und der sollte um kurz vor sechs sein. Ich habe mich dann in meine dicken Wintersachen (*hüstel*) gepackt, es stellte sich heraus: gar nicht grundlos. Nachts hatte es gefroren und es herrschten immer noch Temperaturen um den Gefrierpunkt. Wir sind eben ziemlich hoch.
Trotz aller Widrigkeiten haben wir ein weiteres Naturschauspiel erlebt und nach dem Sonnenaufgang wurde es rapide warm. Wir haben außerdem ein paar weitere Stellen erkundigt, und beim Wandern ging meine Höhenangst wieder los. Da geht man unbekümmert neben einem Stein und *schwups* ist da ein kilometertiefes Loch. Mit einem Foto hat mich Laura auch in den Wahnsinn getrieben, weil ich plötzlich in den Abgrund geschaut habe. Mama, glaub’ mir, das ist grausam. Auch was manche Leute so machen…
Mal ganz nebenbei, der Grand Canyon war gewissermaßen anders als erwartet, ich dachte da ist alles kahl und dann kommt die Kante, statt dessen ist der Rand von Wäldern bewachsen und man sieht “den Wald vor lauter Bäumen nicht” (und manchmal zum Glück auch den Abgrund). Leider konnten wir nicht alles machen, was ich gerne gemacht hätte. Der Canyon ist einfach zu groß dafür und es steht noch viel auf dem Programm.

Ein schöner Hintergrund
oben: Was für eine Aussicht; unten: Einer der Tode
Das sieht gefährlich aus

Durch den Park sind wir dann auch weiter gefahren in Richtung Lake Powell. Der sieht schön aus aufgrund des Kontrastes Wasser und Steine. Der See ist künstlich angelegt und wird vom Colorado River gespeist. Nach ein bisschen Entspannung und Beine vertreten ging es dann weiter in Richtung Tagesziel Zion. Mittlerweile haben wir für 80 Dollar einen Jahrespass und können praktisch in jeden Park kostenlos. Ist besser als immer 25 $ zu bezahlen.

Das ist Lake Powell

Hier im Zion National Park haben wir nun Mountain Time, also nur noch acht Stunden Zeitdifferenz nach Deutschland. Den Park gucken wir uns morgen an, da geht es also wieder früh aus dem Bett. Ihr merkt vielleicht am Powell-Foto, das die Landschaft generell noch ähnlich aussieht, aber hier im Zion werden die Steine etwas heller.

Route 3: Auf der State Road 64 durch den Grand Canyon, wechsel auf die State Road 89 nach Nordwesten, mit State Road 9 dann in den Zion und nach Springsdale. (Zähler 13887)

Route 3

Live aus Kalifornien - Tag 5: Schwindelgefühle (Phoenix / Grand Canyon National Park)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 6:30 am on Mittwoch, April 25, 2007

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Nach einigen Umwegen sind wir dann in Richtung Norden gefahren mit dem Ziel Grand Canyon. Erneut stand eine längere Fahrt an, knapp 360km. Die verlief generell recht ereignislos, es waren aber wieder einige Häuser unterwegs. Und die Lastwagenfahrer hier in den Staaten, die brettern an einem vorbei, selbst wenn man selbst fast zu schnell ist. Zwischendurch waren wir auch sehr hoch auf rund 5000 Fuß (1525m).

Auf dem Weg zum Grand Canyon

Gegen halb vier sind wir dann in Tusayan angekommen, die letzte Stadt vor dem Grand Canyon und hotelbezogen günstiger als im Park selbst. Nach kurzem Mal bei “Wendy’s” wurde im Hotel eingechecked und zum Grand Canyon gefahren. Der ist rund zwanzig Minuten weg und der Eintritt für ein Auto kostet 25$ die Woche. Und ihr könnt mir glauben, das ist es wert *g*.

Laura liegt in der Sonne und strahlt
oben: da liegt jemand in der Sonne und strahlt; unten: scheint jemand jemanden zu suchen
Auf der Suche
Wir haben uns also den riesigen Grand Canyon an Teilabschnitten angeguckt und dann den Sonnenuntergang “genossen”. Bei mir war die Freude über das Versinken der Sonner aber doch recht groß, es war nämlich schon ziemlich kalt. Als wir ankamen rund 12 Grad im Schatten, jedoch sehr angenehm in der Sonne. Als die aber zu sinken begann… *bibber*
Ein bisschen aufwärmen und relaxen im Hotel
Relaxen
Route 2: Von Phoenix mit der Interstate 15 gen Norden, dann über die Interstate 40 auf die State Road 64, die in den Grand Canyon National Park führt. (Zähler 13590)
Route 2

Live aus Kalifornien - Tag 4: On the Road (San Diego / Phoenix)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 7:36 am on Dienstag, April 24, 2007

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Ganz wichtig, ihr müsst mehr Kommentare schreiben. Großen Dank an Simon, der bisher sehr fleißig war, also bitte ein paar Scheibchen abschneiden. Es ist sehr viel Arbeit jeden Abend die Berichte zu schreiben und dann noch Fotos zu verlinken… Ein bisschen Feedback gibt mir zu verstehen, dass ich mir die Arbeit nicht umsonst mache.

Nachdem wir die Koffer im Auto verstaut hatten (gar nicht mehr so komliziert) haben wir gefrühstückt und sind zur Post gefahren. Ich habe noch mal ein Paket heimgeschickt, der Koffer war einfach viel zu schwer. Leider habe ich das Klebeband tief eingepackt und musste neues Klebeband kaufen - zweites Mal in zwei Tagen. Mein viertes Paket ist nun auf dem Heimweg und drin sind meine Anzüge und Schuhe, ein großer Verlust wenn das Paket nicht ankommt.

Dann ging die Fahrt los und zum ersten Mal haben wir Kilometer geschrubbt. Der Tank ist zum ersten Mal leer geworden und seit dem Ausleihen haben wir 554 Meilen (892 Kilometer) zurückgelegt. Heute waren es ein bisschen mehr als vierhundert Meilen und sechs Stunden. In der kurzen Zeit haben wir aber so viel gesehen: von Normalnull auf fast 1000m Höhe durch die steinigen Berge, dann ins Tal zurück und ab in die Wüste, wo wir tolle Kakteen gesehen haben. Sogar ein Haus im Transit war dabei (und wir haben uns mal wieder gedacht, dass so was nur den Amerikanern einfällt).

Die Berge hinter San Diego

Die Sonora Wüste mit den für Arizone typischen Kakteen

Unser Ziel war Phoenix, Arizona. Eigentlich stimmt “Live aus Kalifornien” also gar nicht. Ist es euch aufgefallen :-)?

Wir sind nun mitten im Wilden Westen und man merkt es. Dementsprechende Shops, die typische Vegetation. Ist nichts besonderes hier, aber mir persönlich hat es wirklich gut gefallen. Gegessen haben wir im “Sugar Bowl”, sogar gesund mit viel Obst. Danach haben wir Scottsdale (die Altstadt) ein wenig erkundet, aber es war doch ziemlich tote Hose. Hier steppt der Bär wohl nur im Tageslicht.

Laura überlegt, der Hunger nagt

oben: “Hmmm, zu viele Kalorien?”; unten: “Endlich mal kein Autositz”

Route 1: Von San Diego über den Interstate 8 nach Osten ins Landesinnere, hinter Casa Grande auf den Interstate 10 nach Phoenix, Arizona. Kein Stopp, aber Fahrt durch die Sonora-Wüste. (Zähler 13279)

Trip 1

Live aus Kalifornien - Tag 3: Panik (San Diego)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 6:51 am on Dienstag, April 24, 2007

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Nach dem langen Abend haben wir uns gegen zehn Uhr aufgemacht zu einem kleinen Wal-Mart Trip. Dort wollten wir die Moneyorder für das Parkticket holen, ein Paket und was zu trinken. Bekommen haben wir hauptsächlich Stress; aufgrund unserer Deppigkeit wurde Laura’s Handtasche aus dem Einkaufswagen gestohlen. Und ihr könnt mir glauben, das war ein Alptraum. Aus einem kurzen Shoppingtrip wurde eine zwei-Stunden-Hölle. In der Handtasche waren Geld, Kamera, ID, zum Glück jedoch nicht der Autoschlüssel. Wir haben mit den Wal-Mart Angestellten gesprochen und erstaunlicherweise konnten einige sogar Englisch *g*. Nach langem Hin und Her haben wir beim Rausgehen die Tasche wiederbekommen, abgesehen vom Bargeld sogar mit Inhalt.

Nach dem Schock sind wir dann nach Coronado gefahren, ich am Steuer, weil Laura noch fertig mit den Nerven war. Coronad o isteine Art Inselausläufer, der vor dem Hafen von San Diego liegt. Gleichzeitig auch sehr schönes Örtchen mit netten Boutiquen, Restaurants und Hotels.

Die Coronado Bay Bridge

oben: Über diese Brücke sind wir nach Coronado gelangt und hatten dabei noch einen genialen Blick auf Downtown San Diego; unten: verträumter Daniel

Das bin ich in einem Gässchen

Es wurde ein bisschen gebummelt, lecker Bagel gegessen und dann ging’s nach La Jolla, ein weiterer Stadtteil von San Diego. Da haben wir wieder ein bisschen eingekauft, gegessen und “geglotzt”.

Laura vor dem Pazifik

Der Pazifik bei La Jolla

Bis jetzt hat uns San Diego spitzenmäßig gefallen, obwohl die Reiseführer immer San Francisco und Los Angeles loben. Leute mit denen wir gesprochen haben finden San Diego aber immer schöner. Vielleicht können wur uns bald selbst ein Bild davon machen…?

Live aus Kalifornien - Tag 2: Salsa (San Diego)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 5:51 am on Montag, April 23, 2007

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Wir haben uns zwei Reiseführer gekauft, die wir neben Simon’s Moneywise Guide benutzen und einer, der Lonely Planet hat Vorschläge was man in zwei Tagen San Diego machen kann. Daran haben wir uns dann auch orientiert und mit einem Frühstück in Little Italy angefangen. Da haben wir leckeren Mocha und unwiederstehliche Heiße Schokolade getrunken und ein bisschen was gegessen. Plötzlich werden wir von zwei Amerikanern angequatscht, die dachten wir kommen aus Brasilien. Es stellt sich heraus, dass die beiden hier leben und ich habe den glorreichen Einfall zu fragen, ob sie irgendwas wüssten, das wir unbedingt machen müssen. Ein paar Tipps (’ne ganze Seite *g*) haben wir dann bekommen und wurden gefragt, ob wir Salsa mögen. Und irgendwie sind wir dann zum Tanzen eingeladen worden. Dazu später mehr.

Als nächstes haben wir am Auto ein Parkticket über dreißig Dollar gefunden, weil wir nur für eine dreiviertel Stunde bezahlt hatten und beim Quatschen die Zeit rumgegangen ist. Dumme Sache, da wurde dann erst mal wieder gelacht, nur müssen wir jetzt einen Check dahin schicken und den irgendwoher kriegen. Mal schauen.
Jedenfalls haben wir uns dann zum Zoo aufgemacht, der einer der besten der USA sein soll. Der war auch nicht schlecht, nur die Gehege kamen uns sehr klein vor. Statt dessen gibt es genug Straßen für Bustouren, Busverbindungen, Rollbänder, eine Seilbahn und mehr.

Vor dem Zoo in San Diego

Vor dem Zoo in San Diego

Danach kam dann aber die Krönung, wir waren im Balboa Park. Super schön angelegt mit einem Haufen Museen zum Gucken. Die Astronomen haben sich draußen ausgebreitet und man konnte die Sonne und den Mond gucken. Und an der Sonne sah man die Protuberanzen, die einen mehrfahen Erddurchmesser haben, aber winzig klein im Vergleich zur Sonne sind.

Das bin ich irgendwo *g*

Abends haben wir uns ein bisschen schicker gemacht und sind Salsa tanzen gefahren (siehe oben). In einem Hotel gab es einen Kurs, in dem wir ein paar einfache Schritte gelernt haben und dann haben wir Gretchen und Jake - die zwei vom Morgen -  wiedergesehen. Das war total schön mit den beiden und wir haben uns prächtig amüsiert. Sie ist Künstlerin, hat Kunst und Tanz studiert und er ist Feuerwehrmann.

Jake und Laura beim Tanzen

oben: Laura und Jake beim Salsa-Tanzen; unten: eine ganz gemischte Gruppe - Deutsche, Amerikaner und Hawaiianer, Peruaner

Das ist unsere kleine Gruppe

Müde ging’s dann nach Hause um sich für den nächsten Tag vorzubereiten.

Live aus Kalifornien - Tag 1: Sch*** Wetter (San Diego)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 8:53 am on Sonntag, April 22, 2007

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Und mit dem Ende von meiner Disney-Zeit geht mein Final Trip auch los. Und es geht nach… California, California!!
Ich habe noch bis drei Uhr nachts gepackt, weil ich es einfach nicht auf die Reihe gekriegt habe und bin dann um sieben wieder aufgestanden. Im Appartement war absolutes Chaos, der Chinese ist einen Tag früher los und hat so viel Zeugs dagelassen. Er meint das würde jemand abholen, aber ob das tatsächlich stimmt?

Na jedenfalls haben wir dann bei der Losfahrt unser ganzes Gepäck in den Kofferaum und auf die Rücksitze des Autos gequetscht und sind ein letztes Mal zum Flughafen gefahren. An dieser Stelle noch mal Dank an Sabrina, die uns ein kleines bisschen geholfen hat, die Koffer waren wirklich schwer. Damit kam dann auch die erste “Überraschung”, die Koffer waren nicht nur schwer, sondern wirklich schwer. Drei von vier haben den “Schwer-Anhänger” bekommmen und wir mussten 75$ bezahlen. Ich 50$ für meinen mit mehr als achtzig Pfund und Laura 25$ für einen Koffer mit rund 65 Pfund. Laura ist übrigens meine Reisebegleitung in den nächsten Wochen, wenn wir durch Kalifornien cruisen.

Laura, meine Begleitung

Unser erster Stop ist nun San Diego, und da sind wir dann nach rund acht Stunden auch glücklich gelandet. Nach der Lamdung dann leider nicht mehr ganz so glücklich, weil es ein wenig geregnet hat. Egal, die leicht schweren Koffer abgeholt und mit dem Bus zum Verleiher gefahren. Ja, denn die sind nicht direkt im Terminal sondern irgendwie ganz woanders und wir sind im Shuttlebus erst mal durch San Diego gedüst. Trotzdem ganz nett, so haben wir wenigstens ein bisschen was gesehen und das hat uns dann auch gefallen. Dann kam aber der nächste Schock, das gemietete Cabriolet ist ein VW-Beetle. Der Kofferraum ist eigentlich gar nicht so klein, nur die Öffnung, da passt alles nur angeschnitten durch. Nach diversen Lachanfällen hatten wir dann alles verstaut und uns zum Hotel aufgemacht. Das haben wir auch ohne Probleme gefunden und konnten einchecken. Nur mit ausräumen war dann nichts, es hat angefangen so richtig zu schütten.

Abends haben wir uns dann nach Downtown San Diego begeben, ins Gaslamp Quarter und haben in einem schönen mexikanischen Restaurant gegessen. Das war sehr schön, schöne Innenstadt mit netten Restaurants.

Ich mit vollem Rucksack und

oben: mit meinem Donald vor dem Boarden; unten: kleiner Hoffnungsstrahl im miesen Wetter

Lichtstrahl am Horizont

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