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Daniel in Orlando » 2007 » Juni

Ein schöner Tag

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 12:42 am on Montag, Juni 25, 2007

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… war heute. Am Morgen habe ich ein bisschen telefoniert und war für Mittags im Museum verabredet. Aus dem Haus gehen war lange nicht mehr so schön: Tolles Wetter, tolle Aussicht und irgendwie ruhige Straßen.
Das Museum war ein Museum im Namen Salvador Allendes, des ehemaligen Präsidenten. War ganz nett und ein sehr schönes Haus. Anschließend sind wir im Sonnenschein Richtung Stadtzentrum gewandert, haben geredet und zu Mittag gegessen.

Salvador Allende Museum

Vor dem Salvador-Allende-Museum an einem wunderschönen Sonntag

Gestern waren wir ein Weingut besichtigen und danach gemeinsam gegessen. Das Weingut war eine willkommene Abwechslung, es gab ein paar Kostproben, Geschichten und das erste Mal hier im Tal Schnee. Gespeist haben wir in Bellavista, dem Viertel in dem die Sprachschule ist. Also irgendwas treibt uns da sogar am Wochenende hin :-).

Wir und die Weinfässer

Wem das Herz aufgeht vor lauter Wein darf weinen: Ich habe mich angelehnt und zufällig festgestell, dass die Fässer leer sind.

Die Woche selbst war sehr ereignislos, deshalb auch der Mangel an Berichten. Die Exkursion hat uns diesmal zum Hause Pablo Nerudas geführt, das wie ein Schiff aufgebaut ist. Ihr erinnert euch vielleicht, dass ich schon mal ein Hause dieses Dichters gesehen habe, als ich in Valparaíso war.
Der Intercambio war sehr lustig, denn im Gegensatz zur üblichen Zahl hatten wir nur einen einzigen Chilenen, der demnentsprechend während des englischsprachigen Parts viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Vorher war ich mit Eryn, einer Kanadierin, Kuchen essen und ich glaube sie hat es geschafft einen Rekord im Langsam essen aufzustellen.

Kuchen essen

Wenn meine Erinnerung mich nicht trügt hat es mehr als anderthalb Stunden gedauert zu diesem Punkt zu kommen.

Alles Gute kommt von oben

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 9:13 pm on Sonntag, Juni 17, 2007

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Wie sich herausstellen sollte, lag der größte Spaß mit dem Wetter noch vor mir. Es hat tatsächlich rund 48 Stunden geregnet, mal stärker, mal schwächer, aber durchgehend. Bei einem der heftigeren Schübe hat es dann tatsächlich angefangen bei uns in die Klassenräume zu regnen. So was habe ich noch nie gesehen, das war unglaublich. Im Nachbarraum fiel sogar die Farbe von der Decke.

Martin mit Schirm

Mein holländischer Mitschüler Martin im Klassenraum.

Am Morgen nach den Unwettertagen warjedoch alles atemberaubend. Die Luft praktisch smogfrei und die Sicht uneingeschränkt. In den Bergen hatte es geschneit und die Anden in der ganzen Umgebung waren wunderschön in ihrem Winterkleid. Jetzt fehlt nur noch Weihnachten :-)

Freitag hatten wir aufgrund der Wasserschäden in einem neuen Haus Unterricht. Der Raum war sehr klein und bot einen großen Vorteil: einen Platz direkt neben der Heizung. Ich habe mich leicht krank gefühlt (sagen wir einfach, ich gebe dem Regen die Schuld) un die Wärme kam mir gelegen. Jetzt sind fünf Wochen Spanischkurs vorbei und in naher Zukunft werde ich grundlegend die gesamte Grammatik zumindest durchgenommen haben.

Gestern, also Samstag, haben wir uns in Richtung Zoo begeben. Für einen Nationalzoo recht klein, aber wir hatten dennoch unseren Spaß. Danach waren wir Shrek the Third gucken und ein bisschen Shoppen. Habe durchaus einige Male beim Film gelacht, dennoch bin ich immer noch der Meinung, dass die Filme dem Hype nicht gerecht werden.

Zoo Nacional

Da ist selbst der Neuwieder Zoo größer - und wahrscheinlicher auch tierfreundlicher.

Den heutigen Tag verbringe ich im Bett um mich “auszukurieren”. Habe auch Hausaufgaben zu machen, Bücher und andere Möglichkeiten mich zu beschäftigen. Langweilen sollte ich mich also nicht und im Bett ist es immerhin warm.

Weltuntergangswetter

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 11:45 pm on Mittwoch, Juni 13, 2007

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Jetzt bin ich genau einen Monat hier und kann es kaum fassen. Einerseits ist die Zeit verflogen, andererseits kommt es mir viel länger vor. Habe mich wohl ziemlich schnell eingelebt, was bei einem so kurzen Aufenthalt ja irgendwie auch unumgänglich ist.

Seit gestern Abend haben wir ganz schlimmen Regen (jetzt ist nachmittag) und das soll wohl bis zu 48 Stunden dauern. Mein zwei Dollar Schirm ist ramponiert und die Straßen und Bürgersteige sehen aus… Das Wasser fließt an einigen Stellen sehr schlecht ab und wodurch echte Gefahrenzonen entstehen.
Gleich geht’s wieder zum Intercambio, gestern war ich im präkulumbianischen Museum. Sehr interessant, ich merke auch, wie ich jede Woche mehr von der Führung verstehen kann. Da fällt mir ein tolles Wort zu ein: aufheiternd. Nur noch mal zur Erinnerung: Ich war jetzt im Museum Bellas Artes, im Archäologischen Museum und eben hier. Die sind zwar alle recht klein, aber durchaus interessant.

Mit dem Highlight schlechthin hat aber die letzte Woche aufgehört. Sonntag abend habe ich West Side Story gesehen. Ein Gemeinschaftsprojekt einer chilenischen und nordamerikanischen Universität. Deshalb konnten die verfeindeten Jugendbanden Sharks und Jets auch von echten “Amis” und Südamerikanern gespielt werden. Genial und sehr professionell. Und das beste: kostenlos. GENIAL.

Daniel in der Uni

oben: Alles was sehr professionell, auch die Plakate; unten: Schon etwas älter, noch aus den ersten Wochen. Mein Kurs mit Jeanette und Darío.

Der Spanischkurs

Bergsteigen und mehr

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 4:52 pm on Sonntag, Juni 10, 2007

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Mittwoch war ich wieder beim Intercambio und erneut war es sehr lustig. Wir haben eine Gruppenarbeit gemacht und sollten eine Geschichte auf Spanisch schreiben. Vorgegeben waren allerdings Wörter wie Octopus, Wischmop, Öl, Schlafsack, glatzköpfig und dementsprechend ist unsere Geschichte sehr lustig geworden. Ein Octopus kommt aus dem Meer, weil ein Schiff havariert ist und Öl verliert. Am Strand reibt er sich im Sand und schreit: Ich bin der perfekte Wischmop. Dann geht er in die Berge, weil es dort ölfrei ist. In seinem Schlafsack verbringt er die Nacht und am nächsten Morgen…

In der Sprachschule

oben: “Sitzend. wartend, wünschend” in der Sprachschule; unten: Heiligendamm auf den Straßen Santiagos: G8 Asesinos heißt so viel wie G8 tötet uns

Meinung zu G8

Aufgrund der Waschsituation habe ich mich entschieden ein paar Hosen zur Wäscherei zu bringen, die würden sonst ja nie trocken werden. Das kostet rund fünf Dollar pro Maschine, weshalb ich das wohl öfter machen werde.

Am Wochenende waren wir dann in den Anden wandern und das Wandern war echt toll. Zwischenzeitlich leicht kalt, aber das ist es in den Wohnungen ja auch :-). Mir wurde gesagt, der Ausblick auf den Gletscher zu dem man marschiert sei fantastisch. Ganz so eindrucksvoll fand ich es leider nicht. Vielleicht sind andere aber auch weiter gewandert, da wir recht langsam unterwegs waren. Allerdings war der Zeitunterschied Aufstieg / Abstieg extrem. Hoch über drei Stunden, runter ungefähr die Hälfte. Da wir Schnee und steiniges Gelände hatten, habe ich nicht erwartet, dass es runter so schnell geht.

Der Weg nach oben

oben: Auf dem Weg in die Berge; unten: Oben beim Gletscher angekommen, ich habe leider zu lange mit dem Bild gewartet und die Sonne war weg.

Ich und der Gletscher

Chile erleben

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 10:33 pm on Mittwoch, Juni 6, 2007

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Antiausschlafen ist antigut. Noch früher als für die Schule ging es Samstag aus dem Bett um bloß pünktklich nach Valparaíso zu gelangen. Schon am Anfang gibt es kleine “sich-finden-Problemchen”, aber ansonsten läuft alles gut. Mit einem Briten, einer Australierin, einer Neuseeländerin und ein paar deutschen soll es also in das malerische Hafenstädtchen gehen. Dorthin gelangen wir sehr günstig für rund zehn Dollar mit einem der großen Busunternehmen, die durch ganz Chile fahren. Am Ziel angekommen schauen wir uns eines der Häuser Pablo Nerudas an (chilenische Literaturnobelpreisträger), machen eine Hafenrundfahrt und ein paar andere Sachen. War wirklich sehr schön, besonders durch das sonnige und warme Wetter. Die Stadt hat sehr viele bunte Häuschen und war nett anzuschauen. Nur leider habe ich mir meine Jacke an einem Ofen angesengt, die dadurch jetzt ein Loch hat. Dachte sich wohl, sie soll der kaputten Uhr (Glas gesprungen) Gesellschaft leisten. Mir gefällt dieser “Club der toten Sachen” aber nicht so gut.

Häuser in Valparaiso

Sonntags wieder früh raus, denn ein von der Schule organisierter Ausflug in einen Nationalpark stand an: “Rio Clarillo”. Viel leichtes Wandern, gutes Wetter und herrliche Aussichten haben diesen Tag zu einer angenehmen Erholung gemacht.

Landschaft ungefähr eine Stunde von Santiago weg

oben: So was kann man sehen, wenn man nur knapp mehr als eine Stunde von Santiago wegfährt; unten: Mittagessen am Rio Clarillo

Am Flussbett

Die Woche selbst ist bis jetzt mal wieder recht ereignislos, gestern waren wir im archäologischen Museum und ich habe angefangen zu waschen. Dummerweise dauert das Trocknen bei der Kälte hier leider ewig. Meine Sachen hängen schon rund zwei Tage und wirklich anziehbar ist noch nicht viel.

Das Wetter woanders

Hier sieht man mal, wie übel die Luft in Santiago ist. Das ist die Smogwolke über dem Zentrum. Von sportlicher Betätigung im Freien wird tatsächlich abgeraten.

Keine Ruhe!

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 5:06 am on Sonntag, Juni 3, 2007

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Also diese Woche war wirklich sehr verrückt, ich hatte praktisch keine freie Zeit. Mittwoch abends war ich bei einem Intercambio. Die Sprachschule organisiert regelmäßig Treffen für die englisch-lernenden Chilenen und englisch-sprachigen-spanisch-Lerner. Dort bekommt man “Aufgaben” und kann sich zuerst auf Spanisch, anschließend auf Englisch unterhalten. Eine ganz nette Sache, ehrlich. Davor wollte ich dann schnell nach Hause und ein paar Sachen erledigen, doch ich habe ein paar andere getroffen und mich zum Essen gehen überreden lassen. Die Brasilianer haben etwas Feines gemacht, insbesondere das Dessert hat mich begeistert (und man weiß, mit Dessert kann man bei mir Pluspunkte sammeln).

Essen dank den Brasilianern

Zwei leben hier in so einer Art Studentenheim - sehr gemütlich… und warm!

Donnerstag wollten wir Rent gucken, aber das Wetter war den Umständen entsprechend sehr gut und wir haben uns die Stadt von einem Hügel ganz in der Nähe der Schule angeschaut. Man glaubt nicht wie groß Santiago wirklich ist, aber irgendwo müssen die rund acht Millionen Menschen ja wohnen. Sehr interessant war das, immerhin habe ich jetzt einen guten Überblick über die Stadt ;-).

Was für ein Ausblick

oben: Santiago ist wirklich groß und dank Smog (heute wenig) sieht man nicht mal alles; unten: Vielen Dank an den New Yorker für das Foto

Unsere Gruppe auf der Höhe

Freitag haben wir dann wirklich den Film geguckt, davor waren wir aber noch mal in der Innenstadt. Habe endlich eine größere Buchhandlung gefunden und die hatten sogar “Die dreizehneinhalb Leben des Käpt’n Blaubär” und das versuche ich jetzt auf spanisch zu lesen.

Die Anden mal besser

An dem Tag an dem wir Rent geguckt haben war das Wetter sogar noch besser :-).

Was ich am Wochenende gemacht habe, erzähle ich später, bin aber immer noch in der meiner momentanen Routine und komme nie vor neun oder zehn heim.