… und der vierte Tag
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Tja, doch wo waren die ersten? Es ist gar nicht leicht Zeit zu finden und dann gibt es auchso viel zu erzählen. Da kann ich mir schon jetzt ziemlich sicher sein, dass ich etwas vergessen werde.
Aber fangen wir beim ersten Tag an und gehen damm im Schnelldurchlauf bis heutel… Montag morgen um 08:45 Uhr ging mein Flug, also hieß es früh aufstehen, für Flüge in die USA muss man drei Stunden vor Abflug einchecken. War auch alles Ok, aber je näher der Abschied von meinen Eltern kam, umso schwieriger fand ich die ganze Situation. Und mittlerweile sind es ja nur noch 365 Tage minus vier Tag :-).
Dann fingen die Kontrollen an und da wurde es richtig spannend. Denn nachdem das Handgepäck und auch meine Wenigkeit von den deutschen Behörden geprüft waren, kam das ganze nochmals, diesmal von dem Amerikanern ausgehend. Lustig fand ich an Bord, das es untersagt war auf den Gängen und vor den Toiletten Grüppchen zu bilden. Die Amerikaner sind schon ein schräges Völkchen *g*.
Der Flug war OK, aber die zehn Stunden sind dann gegen Ende doch recht lang geworden. Ich hab’ alle drei Filme geguckt und hatte leichte Schwierigkeiten, die Hummeln in meinem Allerwertesten im Zaum zu halten.
Wie der eine oder andere vielleicht weiß, bin ich einen Tag früher angekommen, als ich eigentlich sollte. Deshalb wusste ich zum Beispiel bis Freitag nicht einmal, ob ich schon in mein Appartement einziehen kann oder ein Hotel nehmen muss. Zum Glück ging es gut und ich durfte einen Tag früher einziehen, was mir eine Menge Stress erspart. Denn so konnten wir - das sind Tino, Susann und ich (wir hatten alle drei einen Tag früher gebucht) - uns einen Mietwagen nehmen, was für das erste Einkaufen wirklich eine große Erleichterung war. Einkaufen waren wir auch so ziemlich als erstes. Wir haben unsere Appartements bezogen und sind dann direkt los.
Der Wal-Mart ist schon verdammt groß und ich finde, dass kein Mensch eine solche Auswahl braucht, vor allem braucht man aber nicht so große Packungen. Als wir dann unsere Bettwäsche gekauft haben hat sich das dann auch bemerkbar gemacht, denn wir wussten nicht, was wir holen könnten. Nach dem Einkaufen habe ich dann den Rest eingeräumt und bin dann ins Bett gegangen. Bis dahin war es dann auch hier schon später Abend.
Mein Appartement ist übrigens 1326 und ich bin ganz zufrieden damit. Es ist zwar nur eine Ein-Schlafzimmer-Einheit, doch vieleicht entpuppt sich das ja als Vorteil.
Der erste richtige Tag
Tino, Susann und ich hatten uns für elf Uhr verabredet um den Wagen zurück zu bringen. Nach einigem Suchen haben wir dann auch das Fünf-Sterne-Hotel mit der Mietstation gefunden und das sieht doch ganz nett aus *g*. Die haben da auch Valet Parking, das heißt man fährt vor den Eingang, bekommt einen kleinen Zettel und der Wagen wird dann von jemand anderem geparkt. Wir haben dann den Rest bezahlt, der Mietwagen war zwar recht günstig, aber wir mussten die ganze Tankfüllung bezahlen und die haben wir nicht wirklich verbraucht :-(.
Dann sind wir von dem Hotel aus mit einem Disney-Bus nach Downtown Disney gefahren. Da haben wir uns dann umgeschaut und bei Earl of Sandwich gegessen. Das war sehr lecker, ich hatte eine Hawaiianisches Sandwich, also so ähnlich wie Pizza Hawaii *g*. Dann waren wir noch in World of Disney, einem riesigen Laden, der nur Disney-Souvenirs verkauft. Man glaubt gar nicht, was die da so alles haben… Sogar Pasta in Mickey-Maus-Kopf-Form.
Dumme Sache, ich bin noch nicht mal beim Vierten Tag, muss aber Schluss machen, weil ich sonst nicht fertig werde. Ich versuche mich heute Abend noch mal zu melden. Bis dahin alles Gute…
Oh, es hat gerade übrigens zum ersten Mal geregnet seit ich hier bin :-).