Daniel in Orlando

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Malibu ist ganz anders, als man sich das vorstellt. Rund dreißig Meilen lang und dafür sehr schmal. Der lange Strand und die Häuser direkt dran sind natürlich faszinierend, aber keine Innenstadt, kein Zentrum ist für uns als Spektakel-suchende Touristen natürlich etwas uninteressant.

Newport Beach war da schon etwas interessanter, da gab es auch Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants an einer Promenade, Laguna Beach hat mir dann aber noch besser gefallen. Lustigerweise sind die beiden Städte im Herzen von Orange County nur rund zwnzig Minuten auseinander. Und ja, ich meine natürlich das Newport Beach aus “The O.C.”, auch bekannt als “O.C., California”.

Die gehören aber nicht auf den Tisch, oder?

Abends sind wir dann wieder in San Diego angekommen, wo wir vor fast drei Wochen gestartet sind. Ein kleines bisschen früher als geplant sind, hat auch einen einfachen Grund. Vor San Francisco war Wildwasser-Rafting geplant, aber aus diversen Gründen hat das nicht hingehauen. Dafür haben wir hier noch ein bisschen Ruhe und Erholung, wir haben wirklich genug gesehen. Zusätzlich können wir uns mental auf unsere Abreise vorbereiten.

Die letzte Route: Von L.A. nach Norden (Malibu), dann nach Süden in Richtung San Diego über Newport Beach und Laguna Beach. (Zähler: unbekannt)

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Vielleicht habt ihr geahnt, dass so was kommt, für mich jedenfalls war die Wartezeit auf diesen Beitrag sehr lang.

Heute morgen waren wir in Burbank und haben dort eine Studiobesichtigung auf dem Gelände von Warner Bros. gemacht. Klingt gut, oder? Ist es auch.Viele Studios gibt es in Hollywood unterm Strich nicht und längst nicht alle bieten eine Tour an. Ob Warner die beste Entscheidung war wusste ich nicht, aber nachdem was ich alles gesehen habe bin ich sehr zufrieden.
Gedauert hat es ein bisschen über zwei Stunden, wir haben uns Kulissen, Sets, Werkstätten und vieles mehr angeschaut. Glücklicherweise gab es auch ein paar Fotomöglichkeiten und die sind einfach spitze gewesen. Leider waren Kameras nicht immer erlaubt und das beste muss ich zum Beispiel meiner Mutti und Sandra mal erzählen.
AM heutigen Tag wurde tatsächlich etwas gedreht, obwohl im Moment eine sehr ruhige Zeit ist: die Serien Emergency Room und Without a Trace. Lustig ist, dass die in New York beziehungsweise Chicagospielen, aber immer im warmen Kalifornien gedreht werden. Heute hatten wir sogar 95 Grad Fahrenheit (35 Grad Celsius).

oben: Vor der Notaufnahme von “ER”; unten: “Batman, düdüdüdüdü düdüdüdü”

Wir haben so viel gelernt und eine Menge bekannte Sachen gesehen. Zum Beispiel konnte Stars Hollow bestaunt werden, allerdings habe ich nun auch traurige Gewissheit, dass es keine neue Gilmore Girls Staffel geben wird. Ich musste nämlich zusehen wie das Dragonfly Inn “gestriked”, also auseinandergenommen wurde. Wir waren mit die letzten Leute, die das gesehen haben. Zum Glück haben die das Set von Lorelai’s Haus noch nicht abgerissen, da konnten wir dann noch rein das Wohnzimmer, die Küche etc. bestaunen.

oben: Mitten auf dem Zentrum von Stars Hollow, hinter der Gazebo sieht man Luke’s Diner; unten: Nicht überall in Downtown L.A. ist es so schön

Nachmittags waren wir im Stadtzentrum (nichts besonderes dort) und sind abends noch mal nach Hollywood und haben Spider-Man 3 geschaut. Das war ein sehr nettes Kino, nur nicht so leicht zu finden. Aber nette Dekoration zum Film hatten sie.

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Wir verlassen uns wieder auf den Lonely Planet bei unserem ersten Tag in Los Angeles. Der sagt “Frühstück im Griddle Café in Hollywood” und wir hören. Also ab ins Auto und auf nach Hollywood. Das Griddle Café muss ein Szene-Treff sein, denn hier ist der Teufel los. Der Traum beginnt: Es liegt am Sunset Boulevard. Der Traum geht weiter: Was für ein Frühstück. Endlich mal haben wir den ausgewiesenen frisch gepressten Orangensaft auch tatsächlich bekommen.

Das bin ich mit meiner Ladung. Übrigens sehr lecker mit Kürbisgeschmack.

Gut gestärkt fahren wir den Sunset Boulevard weiter entlang nach Beverly Hills. Dort wird der Rodeo Drive bestaunt, Einkaufsstraße der Superlative. Aber kein Wunder, die Leute haben Geld und die Häuser sind gut bewacht. Sogar mit bewaffneter Antwort bei unbefugtem Betreten wird gedroht.

Vom Rodeo Drive geht’s zurück nach Hollywood, der Hollywood Boulevard kommt als nächstes. Eigentlich nichts Besonderes, aber nur um es noch mal deutlich zu machen: Daniel in Hollywood am Hollywood Boulevard, also da wo die Post abgeht. Wir sehen den Walk of Fame, Grauman’s Chinese Theatre mit den Hand und Fußabdrücken und das Kodak Theatre. Ich habe mir nie mehr gewünscht, Dennis und Christoph mal wieder zu sehen. Ich versuche alle Eindrücke zu bewahren, ihr glaubt nicht, was ich alles erzählen kann.

oben: Fast so gut wie die echten; unten: Vor dem Kodak Theate, in der Award Hall oder so, hier hat jeder “Best Picture” Gewinner einen Platz - bis 2050 irgendwas.

Schlussendlich machen wir uns zu einem japanischen Restaurant, wir folgen ja immer noch den Fußstapfen des Lonely Planet.

oben: Die Kulisse des Yamashiro, hier war übrigens wieder was Hochzeitsartiges; unten: der Beweis, wir sind in Hollywood

Alles in allem ein sehr gelungener Tag, der nicht zu lang war und mir die Möglichkeit gibt vier Beiträge nachzuschreiben und zu bebildern *g*.

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Nachdem wir gestern zum Hotel gebrettert sind, ging’s heute noch mal zurück nach Santa Barbara. Dort wurde wieder ein bisschen gebummelt und die Stadt ist ganz nett. Danach (und wir haben schon halb drei) fahren wir weiter zum nächsten großen Ziel: Los Angeles.

Als wir dann auf der Schnellstraße Richtung Hotel fahren kommen für mich ein paar “Ooooohh” und “Aaaaahh”-Momente. Unter anderem kommen wir an Burbank vorbei. Hier gibt’s Disney Animation, das Gebäude ist auch auf meiner Visa-Karte drauf, oder der ABC-Komplex. Das war für mich schon sehr, sehr toll.
Wir richten uns im Hotel ein und gegen sechs kommen wir in Santa Monica an. Vielleicht schon mal gehört, eigentlich eine bekannte Stadt bei Los Angeles. Zuerst sind wir den Venice Beach entlang geschlendert und dann auf dem Santa Monica Pier promeniert. Auf dem gibt’s einen kleinen Vergnügungspark, der war aber zu, es gab ein “Private Event”. Dies schien ein Kindergeburtstag zu sein (noch mal: Kindergeburtstag!!!!), so sah es jedenfalls aus.

oben: Der Strand bei Santa Monica, im Hintergrund der Pier mit Vergnügungspark; unten: Ihr hättet Laura bei diesen Fotos hören müssen. Mädchen!

Dann sind wir nach Santa Monica rein und die Innenstadt ist traumhaft, man merkt, hier fließt das Geld. Auf den Straßen waren immens viele “Performer” (ich habe lange überlegt, mir fällt kein deutsches Wort ein) die auch sehr gute Shows hingelegt haben. Wir haben gelacht und gestaunt und dann gegessen - heute abend griechisch. Sehr lecker und eine willkomene Abwechslung.

Route 11: Über den Highway 101 Richtung Los Angeles, dort mit State Route 134 nach Pasadena.

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Wir starten in Santa Cruz, unser Tagesziel liegt rund sechs stunden südlich, knapp hinter Santa Barbara.

Auf dem Weg kommen wir durch Monterey, Carmel-by-the-Sea, San Luis Obispo und Santa Barbara. Wir halten immer mal wieder an, machen Fotos, gucken Städtchen und bummeln ein bisschen. Mir persönlich hat Carmel-by-the-Sea sehr gut gefallen, das war total süß und lag an einem recht schönen Strand. Das Wetter war auch wieder ein bisschen besser und wir konnten alles ausgedehnt genießen. So ausgedehnt, dass unsere Zeitplanung Müll wurde.

Da stehe ich am Pier in der Cannery Row in Monterey.

Das ist die Küste bei Carmel vor dem 17-Mile-Drive. Hier kann man Millionäre in ihrem natürlichen Lebensraum sehen.

Laura an der Küste bei Big Sur, die Landschaft ist “wild-romantisch”.

Am Abend vorher bei der Planung meinten wir noch, “Sollen wir vielleicht doch nur bis SLO (sprich: “slow”, so nennen die jungen Leute San Luis Obispo in dieser Studentenstadt) fahren?”. Irgendwie meinten wir dann nein und das war ganz einfach dumm. Wir waren gegen sieben in San Luis Obispo und damit hätte es auch gereicht, aber nein, noch gute zwei Stunden Autofahrt liegen vor uns. Nach kurzem Essen in einer Stir-Fry-Bar (an einem Buffet sucht man sich essen aus, tut es in eine Schale und gibt es den Köchen. Die würzen und bereiten zu, fertig ist die frische Mahlzeit, tolle Idee) geht es weiter und wir kommen gegen halb elf im Hotel an. Das war ein Spaß und muss nicht noch mal sein. Da haben wir uns wirklich verschätzt, man kann sich wegen der sehr hübschen Küste wirklich sehr viel Zeit lassen, man müsste nicht mal bis Obispo fahren. Bei dieser Fahrt im Dunkeln war es dann wirklich dunkel, außer auf der Straße gab es keine Lichter weit und breit, sehr unheimlich.
Nach Kofferschleppeb ging’s ab ins Bett, “keinen Bock mehr”.

Route 10: Die California 1 runter über Monterey, Carmel-by-the-Sea, Big Sur, San Luis Obispo bis nach Oxnard hinter Santa Barbara. (Zähler: ungefähr 15466)

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Eine sehr bekannt Insel steht heute auf dem Programm, vor allem durch ein Hochsicherheitsgefängnis ist sie zu Ruhm gekommen. Wir hätten beinahe die Fähre um neun gebucht, uns dann aber doch für 10:30 entschieden. Wir mussten nämlich immer noch früh raus um alles geregelt zu bekommen. Nach kurzer Wartezeit und rund zehnminütigem Transfer (schöne Aussicht von der Fähre) landen wir also auf Alcatraz. Die Insel ist ein National Park und ein Park Ranger weist auf alles Wichtige hin. Wir schauen uns kurz deinen Film an und schon geht’s ab ins Zellhaus. Es gibt eine Audiotour und die ist wirklich toll gemacht, mann wird durch das ganze Gebäude geführt. Dort erfährt man über das Leben, die Sicherheitsmaßnahmen, Fluchtversuche (ganz toll) und vieles mehr.

Das ist “The Rock”, die sagenumwobene Insel im Pazifik. Interessant zu erfahren, was stimmt und was nicht.

oben: Da wünsche ich sie mir hin, Tag für Tag; unten: Aber besucht habe ich sie schon

Nach unserer “Freilassung” waren wir im Farmer’s Market, haben das “gewöhnliche” Brot nun auch gekauft und super leckeren Eiersalat zum Belegen. So ging es nach Santa Cruz, um dort den Abend zu verbringen. Das war eine kurze Fahrt und deshalb sehr angenehm.

oben: Auf der Nummer 1, DER Straße für Road Trips (zumindest eine gute); unten: Und so sieht diese Küstenstraße aus. Leider kein optimals Wetter

In Santa Cruz wollten wir dann auch Wäsche waschen, und an gute Vorsätze hält man sich auch, oder? Dumm nur, dass die Öffnungszeiten uns einen Strich durch die Rechnung machen wollten. Wir hatten eine halbe Stunde zum Waschen nur mit Trocknen war dann leider nichts. Ihr hättet das Hotelzimmer sehen sollen, überall Shirts, Unterwäsche und Socken. Ein einmaliger Anblick.

Route 9: Raus aus San Francisco, nicht auf dem schnellsten Weg sondern über die State Route 1. (Zähler 15115)

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Der Tag wurde mit einer Walking Tour durch ein paar der Stadtteile von San Francisco gestartet, mit Starbucks-Stärkung ging es durch Chinatown. Genau wie in anderen Städten leicht heruntergekommmen und nicht unbedingt das leckerste Essen in den Fenstern. Ein paar der Häuser waren aber eben doch auf Chinesisch gemacht und das sah ganz nett aus. Ich finde das Chinatown sollte man zumindest mal sehen.

oben: Chinatown, sieht auch irgendwie typisch aus; unten: die Lombard Street ist sehr steil und braucht ganz viele Serpentinen

Unter anderen kamen wir dann auch zur Lombard Street, der kurvenreichsten Straße der Welt. Als ich das gelesen habe musste ich an die siebte Klasse oder so denken, in der Valentin mir ein Bild dieser Straße gezeigt hat, von seinem Urlaub in San Francisco. Den Hügel sind wir zu7r Entspannung mit einem der bekannten Cable Cars wieder runtergefahren. Kleiner Hinweis auf Wucher: die einfache Fahrt soll hier fünf Dollar kosten.

Tja, wer kennt das nicht: außen an einem Cable Car hängen und über die Hügel von San Francisco düsen

Am späten Mittag ging es dann mit dem Bus in den Golden Gate Park. Der war nicht unbedingt der Kracher, aber wir waren da und in einem Museumscafé habe ich einen wirklich sehr ungewöhnlichen und guten Cheeseburger gegessen. Nach Aufwärmen in der Sonne (das Wetter, Leute… ist bei euch besser) haben wir im Botanischen Garten nochmals Sonne getankt und uns danach zum wichtigsten Ziel des Tages aufgemacht, der Golden Gate Bridge.

Da haben wir auch Sonne gebraucht, der Wind war fies, es wurde richtig frisch (sprich: kalt und klamme Finger), es waren eh nur 17 Grad für den Tag gemeldet. Tolle Aussicht ohne Zweifel. Danach ging es dann in ein peruanisches Restaurant, eine Empfehlung von Jake (siehe San Diego), der hier in San Francisco aufgewachsen ist.

Diese viktorianischen Häuser am Alamo Square sind sehr bekannt und auf einigen Postkarten zu finden.

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Tja, Simon hat schon geahnt, nichts als ein kleiner Knick vor San Francisco war Napa. Die Fahrt nach San Francisco ging unglaublich schnell, praktisch schlagartig tauchte die Stadt am Horizont auf - genau wie die Golden Gate Bridge. Das ist natürlich ein Bilderbuchanblick, den man genießen muss :-).

Über die zweistöckige Oakland Bay Bridge - fünfspurig in beide Richtungen - ging es dann nach Downtown San Francisco um unser Hotel zu suchen. Ihr könnt euch vorstellen, der Verkehr in San Francisco ist happig. Na ja, hat alles gut geklappt nur leider zahlen wir fast dreißig Dollar für’s Parken am Tag. Wir liegen aber sehr zentral und nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir auch einen ungefähren Überblick von San Francisco. Aber ich glaube schon, dass eine Stadtrundfahrt hier sehr zu empfehlen ist um einen allgemeinen Eindruck zu bekommen.

Wir haben jedenfalls am Union Square (da ist unser Hotel) angefangen und die Market Street ein bisschen erforscht. Hier sind einige große Kaufhäuser und Geschäfte, wir sind aber auch schnell in eine Slum-Gegend gekommen. Dann auf einmal Menschenmassen: Conan O’Brien, ein sehr bekannter Late-Night Talker ist hier zu Gast und die Menschen drängeln sich förmlich auf der Straße, unglaublich.

Dann sind wir zum Farmer’s Market an Pier 1 gefahren und haben tolles Obst, Gemüse, unglaubliches Brot und noch mehr Leckereien entdeckt. Wenn ihr das Brot sehen und fühlen würdet, käme euch das ganz normal vor. Genau das ist das Tolle, das Brot ist für unsere Standards NORMAL. Da fragt man sich doch glatt, warum es so was nicht in Orlando gibt.

Danach waren wir an einem der Touristenziele, der Fisherman’s Wharf. Nun sind wir schon am Pier 39 und hier sind viele Cafés, Restaurants und Souvenierläden. Nach einem kleinen Happen zu essen - ein sehr europäisches Sandwich - machen wir uns mit einem der Cable Cars zurück zur Market Street.

Der Pier 39, eins der Touristenziele in San Francisco

Jetzt kommen wir zu einem sehr wichtigen Punkt. Schon als wir morgens beim Hotel angekommen sind, sehe ich Schilder für “Jersey Boys”, ein Musical das mich interessiert. Direkt bin ich Feuer und Flamme und nach kurzer Überlegung habe ich mir eine Karte für den Abend gekauft. Da habe ich mich dann hingemacht, während sich Laura in den diversen Kaufhäusern vergnügt hat. Und ich kann nur sagen: unglaublich. Wie erwartet nicht meine Art von Musical aber trotzdem genial. Alles sehr modern gemacht, tolle Darsteller und sogar Bilder von Roy Lichtenstein (oder im Popart-Stil) wurden benutzt.

Das bin ich mit dem Jersey Boys Programmheft. Manch einer erinnert sich vielleicht an “The Four Seasons”, von denen handelt das Musical (”Big Girls Don’t Cry”, “Oh, What A Night”)

Route 8: Von Napa aus auf diversen Highways und Interstates direkt nach Downtown San Francisco. (Zähler: 15000)

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Laura hat mich genötigt diesen Beitragstitel zu wählen, da wir beide über dieses Lied nur den Kopf schütteln konnten. Fast der gesamte Liedtext bestand nur aus obigen Worten. Sehr, sehr schräg.

Unser Lager in der Nähe des Yosemite haben wir ganz früh abgebrochen um ins Napa Valley zu fahren, der Weinhochburg hier in Kalifornien. Die Fahrt war einer der kürzeren der letzten Tage, für uns also richtig entspannend. Schon kurz nach Mittag sind wir in Napa Stadt angekommen und haben uns direkt zu den Weingütern aufgemacht, weil es noch zu früh war im Hotel einzuchecken. Napa Valley ist rund dreißig Meilen lang, fünfzehn breit und hat rund 400 Weingüter. Hier geht’s also richtig rund und es war interessant die Parallelen zum Mittelrhein zu ziehen. Wir haben auch was Tolles über Mumm-Sekt gelernt, den kennt ihr vielleicht. Die Firma gibt es nicht nur in Frankreich sondern auch hier in Napa, das sind Brüder gewesen, die sich einmal hierhin und einmal dorthin aufgemacht haben.
Für eure geografischen Vorstellungen: Hier im Tal sieht es folgendermaßen aus, am Anfang liegt Napa Stadt und dann kommen entlang der State Route 29 noch weitere kleine Städtchen (siehe Route) und eben ganz viele Weingüter.

oben: Da kann man einfach nicht widerstehen; unten: So ungefähr sieht es hier aus :-)

Die Weingüter hier sind schon sehr beeindruckend, hier muss eine Menge Geld im Weintourismus stecken. Die sind teilweise riesengroß und sehr luxoriös.

Route 7: Vom Yosemite National Park auf komplizierter Strecke ins Napa Valley, aus dem angeblich die besten kalifornischen Weine kommen. Man sieht, nach langer Fahrt sind wir gar nicht mehr so weit von der Küste weg. (Zähler 14953)