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Daniel in Orlando » Das Leben in der südlichen Hemisphäre

Bergsteigen und mehr

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 4:52 pm on Sonntag, Juni 10, 2007

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Mittwoch war ich wieder beim Intercambio und erneut war es sehr lustig. Wir haben eine Gruppenarbeit gemacht und sollten eine Geschichte auf Spanisch schreiben. Vorgegeben waren allerdings Wörter wie Octopus, Wischmop, Öl, Schlafsack, glatzköpfig und dementsprechend ist unsere Geschichte sehr lustig geworden. Ein Octopus kommt aus dem Meer, weil ein Schiff havariert ist und Öl verliert. Am Strand reibt er sich im Sand und schreit: Ich bin der perfekte Wischmop. Dann geht er in die Berge, weil es dort ölfrei ist. In seinem Schlafsack verbringt er die Nacht und am nächsten Morgen…

In der Sprachschule

oben: “Sitzend. wartend, wünschend” in der Sprachschule; unten: Heiligendamm auf den Straßen Santiagos: G8 Asesinos heißt so viel wie G8 tötet uns

Meinung zu G8

Aufgrund der Waschsituation habe ich mich entschieden ein paar Hosen zur Wäscherei zu bringen, die würden sonst ja nie trocken werden. Das kostet rund fünf Dollar pro Maschine, weshalb ich das wohl öfter machen werde.

Am Wochenende waren wir dann in den Anden wandern und das Wandern war echt toll. Zwischenzeitlich leicht kalt, aber das ist es in den Wohnungen ja auch :-). Mir wurde gesagt, der Ausblick auf den Gletscher zu dem man marschiert sei fantastisch. Ganz so eindrucksvoll fand ich es leider nicht. Vielleicht sind andere aber auch weiter gewandert, da wir recht langsam unterwegs waren. Allerdings war der Zeitunterschied Aufstieg / Abstieg extrem. Hoch über drei Stunden, runter ungefähr die Hälfte. Da wir Schnee und steiniges Gelände hatten, habe ich nicht erwartet, dass es runter so schnell geht.

Der Weg nach oben

oben: Auf dem Weg in die Berge; unten: Oben beim Gletscher angekommen, ich habe leider zu lange mit dem Bild gewartet und die Sonne war weg.

Ich und der Gletscher

Chile erleben

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 10:33 pm on Mittwoch, Juni 6, 2007

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Antiausschlafen ist antigut. Noch früher als für die Schule ging es Samstag aus dem Bett um bloß pünktklich nach Valparaíso zu gelangen. Schon am Anfang gibt es kleine “sich-finden-Problemchen”, aber ansonsten läuft alles gut. Mit einem Briten, einer Australierin, einer Neuseeländerin und ein paar deutschen soll es also in das malerische Hafenstädtchen gehen. Dorthin gelangen wir sehr günstig für rund zehn Dollar mit einem der großen Busunternehmen, die durch ganz Chile fahren. Am Ziel angekommen schauen wir uns eines der Häuser Pablo Nerudas an (chilenische Literaturnobelpreisträger), machen eine Hafenrundfahrt und ein paar andere Sachen. War wirklich sehr schön, besonders durch das sonnige und warme Wetter. Die Stadt hat sehr viele bunte Häuschen und war nett anzuschauen. Nur leider habe ich mir meine Jacke an einem Ofen angesengt, die dadurch jetzt ein Loch hat. Dachte sich wohl, sie soll der kaputten Uhr (Glas gesprungen) Gesellschaft leisten. Mir gefällt dieser “Club der toten Sachen” aber nicht so gut.

Häuser in Valparaiso

Sonntags wieder früh raus, denn ein von der Schule organisierter Ausflug in einen Nationalpark stand an: “Rio Clarillo”. Viel leichtes Wandern, gutes Wetter und herrliche Aussichten haben diesen Tag zu einer angenehmen Erholung gemacht.

Landschaft ungefähr eine Stunde von Santiago weg

oben: So was kann man sehen, wenn man nur knapp mehr als eine Stunde von Santiago wegfährt; unten: Mittagessen am Rio Clarillo

Am Flussbett

Die Woche selbst ist bis jetzt mal wieder recht ereignislos, gestern waren wir im archäologischen Museum und ich habe angefangen zu waschen. Dummerweise dauert das Trocknen bei der Kälte hier leider ewig. Meine Sachen hängen schon rund zwei Tage und wirklich anziehbar ist noch nicht viel.

Das Wetter woanders

Hier sieht man mal, wie übel die Luft in Santiago ist. Das ist die Smogwolke über dem Zentrum. Von sportlicher Betätigung im Freien wird tatsächlich abgeraten.

Keine Ruhe!

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 5:06 am on Sonntag, Juni 3, 2007

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Also diese Woche war wirklich sehr verrückt, ich hatte praktisch keine freie Zeit. Mittwoch abends war ich bei einem Intercambio. Die Sprachschule organisiert regelmäßig Treffen für die englisch-lernenden Chilenen und englisch-sprachigen-spanisch-Lerner. Dort bekommt man “Aufgaben” und kann sich zuerst auf Spanisch, anschließend auf Englisch unterhalten. Eine ganz nette Sache, ehrlich. Davor wollte ich dann schnell nach Hause und ein paar Sachen erledigen, doch ich habe ein paar andere getroffen und mich zum Essen gehen überreden lassen. Die Brasilianer haben etwas Feines gemacht, insbesondere das Dessert hat mich begeistert (und man weiß, mit Dessert kann man bei mir Pluspunkte sammeln).

Essen dank den Brasilianern

Zwei leben hier in so einer Art Studentenheim - sehr gemütlich… und warm!

Donnerstag wollten wir Rent gucken, aber das Wetter war den Umständen entsprechend sehr gut und wir haben uns die Stadt von einem Hügel ganz in der Nähe der Schule angeschaut. Man glaubt nicht wie groß Santiago wirklich ist, aber irgendwo müssen die rund acht Millionen Menschen ja wohnen. Sehr interessant war das, immerhin habe ich jetzt einen guten Überblick über die Stadt ;-).

Was für ein Ausblick

oben: Santiago ist wirklich groß und dank Smog (heute wenig) sieht man nicht mal alles; unten: Vielen Dank an den New Yorker für das Foto

Unsere Gruppe auf der Höhe

Freitag haben wir dann wirklich den Film geguckt, davor waren wir aber noch mal in der Innenstadt. Habe endlich eine größere Buchhandlung gefunden und die hatten sogar “Die dreizehneinhalb Leben des Käpt’n Blaubär” und das versuche ich jetzt auf spanisch zu lesen.

Die Anden mal besser

An dem Tag an dem wir Rent geguckt haben war das Wetter sogar noch besser :-).

Was ich am Wochenende gemacht habe, erzähle ich später, bin aber immer noch in der meiner momentanen Routine und komme nie vor neun oder zehn heim.

Ein Grund zum Feiern?

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 1:50 am on Mittwoch, Mai 30, 2007

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Nach meiner Rechnung (die mag nicht so zuverlässig sein, wie die von Adam Ries - aber trotzdem…) ist heute der 400. Tag, den ich von zu Hause weg bin. Unglaublich oder? Also ich finde, das ist eine hohe Zahl angesichts der Tatsache, dass ich so lange einige sehr nette Leute nicht mehr gesehen habe, nicht mehr auf meinem Sofa gessesen oder einfach nur “zu Hause zu Hause” gegessen habe.

Na ja, zurück ins Hier und Jetzt. Diese Woche habe ich eine andere Lehrerin und bin allein im Unterricht. Das ist zwar sehr intensiv, generell finde ich es zu zweit oder zu dritt aber schöner. Bisher trotzdem alles gut. Lustigerweise war die Lehrerin gestern krank und ich hatte zwei Mal Nachmittagsunterricht um das nachzuholen.

Heute waren wir im Kunstmuesum mit Führung auf Spanisch und es ist immer noch schwierig ganze Sätze und wirkliche Zusammenhänge zu verstehen. Dennoch merke ich den Unterschied zur ersten Woche *g*.

Mehr zu erzählen gibt es eigentlich nicht, allerdings haben wir ein weiteres Restaurant gefunden. Ist nicht so schick wie das andere, dafür kostet ein komplettes Menü nur 1500 Pesos (weniger als drei Dollar).

Nebel in Santiago

oben: Da war es morgens extrem neblig, das Wetter spielt hier manchmal wirklich verrückt; unten: Das Chaos in der Metro, mit so was habe ich jeden Tag zu kämpfen. Und das ist nicht nur ein kurzer Stoß, das hört nicht einfach so auf…

Zwei Wochen Schule rum

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 10:44 pm on Freitag, Mai 25, 2007

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Diese Woche ist wirklich unglaublich schnell rumgegangen, das liegt aber unter anderem daran, dass wir an zwei Nachmittagen den freien Montag nachgeholt haben. Und wenn man dann gegen sechs Uhr heumkommt und noch Hausaufgaben machen und lernen muss, ist der Tag schon fast rum.

Wir haben aber ein sehr gutes Restaurant gefunden, in dem wir die letzten drei Tage gegessen haben. Das Menü mit Vorspeise, Hauptspeise, Dessert und einem Getränk kostet unter 3000 Pesos, weniger als sechs Dollar. Und es schmeckt richtig gut. Mit wir meine ich die anderen Sprachschüler und mich.

Essen im Café Capital

Da sind viele Brasilianer bei, insgesamt rund vier Nationen. Übrigens kann es tagsüber wirklich sehr schön werden.

Letztens hatten wir dann auch endlich mal einen relativ sauberen Tag und man konnte an einem Abend die Anden wirklich sehr gut sehen. Und am Tag darauf wurde ein Fahrverbot für ein Fünftel der Autos verhängt und auch das hat man sehr gemerkt.

Die Anden bei Santiago

Man sieht jetzt schon wenig wegen Smog, oft kann man sie gar nicht sehen. Das ist einer der sehr vielen Busse der Transantiago.

Gestern abend habe ich “Pirates of the Caribbean: At World’s End” gesehen. War ganz nett, aber vom Hocker gehauen hat er mich nicht. Teil Eins war schon am besten. Aber es gab doch ein paar sehr gute Johnny Depp-Momente *g*. Mehr möchte ich jetzt jedoch nicht sagen, viele von euch werden den Film ja wohl auch schauen.

Die Plakatreihe

Das Kino war wirklich im Piratenfieber.

Amerika ist überall

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 1:40 am on Dienstag, Mai 22, 2007

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Ich wollte ja schon seieit langem mal den finalen Zählerstand es Beetles bekannt geben. Also ich habe den abgegeben mit 16083 Meilen. Bekommen haben wir ihn mit 12725 Meilen, das macht also eine Strecke von 3358 Meilen, ergo 5404 Kilometer. Ich finde das ist für drei Wochen schon eine ganz schöne Strecke, vor allem da wir nicht jeden Tag wirklich viel gefahren sind.

So, am Wochenende habe ich “viele” Vokabeln gelernt, das sind jetzt so ungefähr dreihundert. Für eine Woche auch nicht ohne. Vor allem, da ich wahrscheinlich nicht mal fünf Verben kenne, also habe ich 295 Adjektive und Substantive im Kopf (mehr oder weniger).

Heute war ich in einem der amerikanisch geprägten Einkaufszentren und habe unter anderem nach englisch-sprachiger Lektüre gesucht. Nur ein einziger Buchladen jatte da was und das für so ungefähr 40 US-Dollar. Sagt mal, sind die denn bekloppt? Da kann ich wegen Übergepäck keine Bücher mitnehmen und dann so was? Sauerei. Muss mal woanders gucken, in einer Großstadt muss man doch fremdsprachige Bücher kaufen können. In der Bibliothek von Los Angeles hatten die sogar eine Riesenabteilung mit deutschen Büchern zum Ausleihen.

Na jedenfalls ist das Einkaufszentrum wirklich sehr USA-geprägt, da gibt es sogar die ganzen Restaurant-Ketten. Quick-Service und Table-Service Restaurants, wirklich sehr extrem.

Mein Zimmer Ansicht 1

Das ist mein Zimmer, nichts Welt bewegends, aber immerhin mit Dach über dem Kopf

Mein Zimmer Ansicht 2

Mein erstes Wochenende

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 2:35 am on Sonntag, Mai 20, 2007

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… und gleich ein verlängertes. Ich bin mir durchaus bewusst, dass ihr in Deutschland im Moment im Schlaraffenland seid, mit zwei langen Wochenende so kurz hintereinander. Bei uns wird Montag aber auch irgendein gewonnener Krieg gefeiert *g*.

Ich habe heute einen ganz ruhigen Tag gehabt und war nur ein paar Stunden in der Innenstadt. Im Vergleich zu Amerika ist es auch vielmehr das, was wir aus Europa als Innenstadt kennen. Das Zentrum mit Museen, Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten.

El Hombre Arana

Das ist das Multiplexkino bei mir in der Nähe, die haben Blockbuster-gerecht dekoriert. Gestern abend habe ich da Scoop von Woody Allen geguckt.

Kunst in der U-Bahn

Ich habe auf Wikipedia gelesen, dass es in Santiago ein Projekt mit Kunst in der U-Bahn gibt und deshalb sind einige Metro-Stationen besonders schön gestaltet. Mit diesem Gemälde wird die Geschichte Chiles dargestellt.

Der Plaza de Armas

Die Catedral de Santiago am Plaza de Armas. Hier ist ganz schön was los: Schausteller, Leute und eine Menge Tauben.

Das Wetter

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 6:38 pm on Freitag, Mai 18, 2007

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Tja, abends ist es hier wirklich kalt, es geht an den Gefrierpunkt und wie gesagt, es gibt nicht ueberall Heizungen. So habe ich auch zu Hause ein bisschen gefroren, weil ich den dummen Gasofen nicht anzuenden konnte.

Zum Glueck ist Alejandra (die Frau bei der ich wohne) aus dem Krankenhaus zurueck und ich habe jetzt eine Waermflasche und die Temperaturen sind etwas angenehmer. Das war auch sehr lustig, die hatte irgendwie alle Nachbarn zu Besuch und wurde beschenkt und vollgequatscht.

Jetzt habe ich endlich jemanden, an dem ich mein spanisch ausprobieren kann, dummerweise fehlen mir noch die Verben, die kommen erst nächste Woche *g*. Ich wuensche euch was…

Die Südhalbkugel und der Winter

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 6:31 pm on Freitag, Mai 18, 2007

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Der Flug von Toronto nach Santiago war lang und anstrengend, aber wirklich schlimm kam es mir nicht vor. Als Film lief unter anderem Eragon und der war wirklich sehr, sehr schlecht. Danach habe ich aber immer wieder ein bisschen gedöst und die Zeit ging verhältnismäßig schnell rum. Gut angekommen bin ich auch und das bezieht sich wirklich nur auf mich, den mein Gepäck ist leider gar nicht hier. Am Schalter von Air Canada (die Schuldigen) meinte man, das Gepäck so gut wie immer gefunden wird und das es dann mit dem nächsten Flug m Mittwoch hier ankommt. Na ja, irgendwie komme ich dann zu meiner Unterkunft und klar: Die Frau bei der ich wohne spricht nur Spanisch und sonst ist keiner da. Durch meine “Ansprechpartnerin vor Ort” bekommen wir ein wenig Hilfe und sie bietet mir auch an, ein wenig mit mir Einzukaufen. Das wird zum Glück Air Canada bezahlen und ich kann aufatmen, endlich ein Pulli, Unterwäsche und Socken. Pulli ist wichtig, hier ist ja Winter und die Häuser haben irgendwie alle keine Heizung. Abends habe ich noch den Weg zur Sprachschule gesucht, damit wollte ich am nächsten Tag keine Zeit verlieren. Die liegt eine gute dreiviertelstunde von meiner Wohnung weg, also doch ein ganz schönes Stück. Halbe Stunde gehen, viertel Stunde Metro. Grundsätzlich hatte ich einen guten ersten Tag, man darf sich eben nicht auf das Gepäcklose konzentrieren.

Das Großstadtchaos macht sich schon am zweiten Tag bemerkbar, ihr könnt euch nicht vorstellen, was in der U-Bahn los war. Wie sich später herausgestellt hat, ist wohl ein Zug stecken geblieben oder so, für mich hieß das jedenfalls, dass alle Gänge rappelvoll waren. So hat sich allein die Metrozeit auf mehr als fünfundvierzig Minuten verdreifacht. Na und dann bin ich zur Sprachschule und musste feststellen, dass es wirklich nicht einfach ist, eine ganz neue Sprache zu lernen. Also ich bin mir sicher, dass da noch einiges auf mich zukommt in den nächsten Wochen.

Dienstag habe ich zwei “Mitschüler” ins Stadtzentrum begleitet, wir haben was gegessen und waren in deren Lieblingscafé. Es ist wirklich sehr nett da, die spielen unglaublich tolle Musik und die Stimmung ist dementsprechend sehr entspannend. Abends waren wir bei einer Jazzveranstaltung, die sich aber als nicht so wahnsinnig interessant entpuppt hat.

Am Mittwoch war dann der große Tag und ich nun habe ich endlich mein Gepäck wieder. Meinen großen Koffer haben die anscheinend durchsucht, der ist also ein bisschen chaotisch, aber immerhin habe ich endlich wieder Sachen zum Anziehen (Wechseln!!!) und meine Festplatte mit allen Bildern und der ganzen Musik. Ich versuche jetzt wieder etwas regelmäßiger zu schreiben. Da wo ich wohne gibt es Internet, aber das Gerät klappt irgendwie nicht so richtig. Und die Frau bei der ich wohne ist im Moment im Krankenhaus, die kann ich also auch nicht fragen. Ich habe aber noch ein klitzekleines bisschen Hoffnung, dass das klappen wird. Fotos kommen auch irgendwann, noch habe ich keine gemacht, weil mir das Gepäck nicht aus dem Kopf ging. Also wir hören uns bald…

Viele Flughäfen

Abgelegt unter: Das Leben in der südlichen Hemisphäre — Daniel at 3:02 am on Sonntag, Mai 13, 2007

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Wir haben gerade halb zehn abends und ich sitze im Flughafen von Toronto und warte das mein letzter Flug boarded. Bis dahin ist es aber noch ein bisschen und ich versuche die Zeit totzuschlagen.

Viel gewesen ist heute nicht, ich bin seit ungefähr vier Uhr wach und fliege auf dem amerikanischen Kontinent herum. So war ich zum Beispiel in Chicago und da sind wir mit dem Flugzeug doch tatsächlich über eine Brücke (und somit über eine normale Verkehrsstraße) gefahren. Fand ich schon sehr lustig.

Ich würde jetzt total gerne mit irgendwem reden, aber bei euch ist gerade halb vier und ihr liegt wohl alle in euren Betten. Da würde ich auch gerne hin, aber so was wie “mein” Bett gibt es im Moment ja nicht mal :-).

So, machts gut und schönes Wochenende…

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