Daniel in Orlando

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Also zu allererst: Unter Über mich findet ihr ab sofort meine Telefonnummer und Adresse. Ich freue mich über jeden Anruf, ab 15:00 Uhr MEZ. Da bin ich auch meistens hier, also wenn jemand mal chit-chatten möchte… Der Anruf kostet keine zwei Cent die Minute, wenn ihr eine günstige Vorwahl benutzt, zum Beispiel bei billiger-telefonieren.de. Fotos gibt es auch bald, ich habe morgen meinen ersten freien Tag und werde mich dann um den FTP-Zugang kümmern.

Der gestrige Tag ging wieder recht früh los, wir mussten morgens wieder an der Disney-University sein. Im Basic Food & Beverage Training haben wir dann auch viele recht interessante Sachen gelernt, aber es war teilweise auch monoton. Definitiver Pluspunkt war aber: Schluss um spätestens 11:30.

Da war die Entscheidung schnell gefasst: Unser erster Parkbesuch steht auf dem Programm. Irgendwie haben sich dann aber nicht so viele Leute gefunden, die sich dafür begeistern konnten und so waren Laura und ich dann alleine im Magic Kingdom. (Read on …)

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Traditions ist eine Unterrichtseinheit, die jeder bei Disney machen muss, egal ob Straßenfeger odere Vorstandsmitglied. Dabei werden die Grundlagen der Walt Disney World Company vorgestellt und erklärt. Das ganze hat über acht Stunden gedauert, allerdings mit einigen Pausen. Ich hatte mich wahnsinnig darauf gefreut und fand es auch ziemlich interessant. Zwischendurch hat man aber schon gemerkt, dass die ganze Sache doch eine ganze Weile dauert, aber es war sehr lustig und ich fans man konnte viel lernen. Zum Beispiel muss man wissen, dass es bei Disney VIP’s gibt, Very Individual People. UNd genau diese benötigen eine besondere Behandlung *g*.
In der Mittagspause sind wir dann aber in der Mousketeria gewesen, was ziemlich cool war. Aus dem Internet weiß der eine oder andere vielleicht, dass Magic Kingdom untertunnelt ist, und genau dort befindet sich diese Caféteria eytra für Cast Member. Als Cast Member darf ich ja ab sofort in alle Backstage-Bereiche, dafür habe ich ja meine Disney-ID. (Read on …)

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So, da bin ich wieder. Also, von Downtown Disney sind wir dann mit dem Bus zurück in die Commons gefahren und haben einen ersten Eindruck davon bekommen, wie das mit den Bussen so laufen kann. Der Bus war zu spät und hat lange gebraucht… es kann gut sein, dass ich eine ganze Weile mit Busfahren verbringen werde. Die Busse sind immerhin klimatisiert und ich habe gehört, dass das Busunternehmen jährlich wohl um die fünf Millionen Dollar bekommt.

Als ich dann in meinem Appartement ankam war auch mein Mitbewohner da, Jean-Pierre Levesque aus Quebec, Kanada.

Dann ging es zum zweiten Mal einkaufen, dieses Mal zu Publix. Die sind leicht teurer, aber dafür wesentlich übersichtlicher und freundlicher eingerichtet. Das was man sucht, kann man hier auch finden. Aber da die armen Cultural Represantatives nicht viel verdienen… Jetzt haben wir solch grundlegende Sachen wie Waschmittel, Putzlappen und so weiter.

Danach war Pierre-Luc von den Kanadiern zu einem BBQ eingeladen und ich bin da einfach mal mit. Das war ganz lustig, einige Leute kennen gelernt und ein paar lustige Geschichten gehört. Um elf mussten dann alle neuen gehen und auf das richtige Throw-in warten. Bei uns auf dem Zimmer waren dann zwei Kanadier, weil einer in einem anderen Komplex, Vista Way, wohnt. Kurz nach halb zwölf ging dann der Terror los und die Kanadier haben angefangen Radau zu machen.
Bei dem Throw-in für die deutschen war ich dann irgendwie nicht dabei… Irgendwer hat mich da wohl vergessen. Jedenfalls habe ich bis kurz vor eins gewartet, da kam Pierre-Luc zurück und wir sind dann in die Heia gegangen.

Am nächsten Tag war dann unsere Welcome Session mit Frühstück, wo uns alle Grundlagen erzählt wurden, wir viel unterschreiben durften und unsere Property ID bekommen haben. Die ist ganz cool, ich werde ein Foto davon ins Fotoalbum stellen.

Nachmittags hatten wir frei und mein Mitbewohner und ich haben einen kurzen Abstecher in Mickey’s Retreat gemacht. Der Pool, in dem ich gerne ein wenig geschwommen wäre war leider von Rettungsschwimmern besetzt, die ziemlich lustige Rollenspiele gemacht haben (”If my baby’s going to die, I’ll sue Disney”, Wernn mein Baby stirbt, verklage ich Disney). Und Minnie’s Pool, der etwas kleinere wurde von etwas kleineren Menschen okkupiert und da wollte ich dann nicht stören. Aber der Sand in Mickey’s Retreat: Wow!

Danach war ich dann zum ersten Mal am Pool, der wirklich nicht schlecht ist. Ich muss mal ein paar Bilder tauschen, selbst habe ich da noch keine gemacht. Aber hier hat wirklich immer mindestens einer einen Fotoapparat dabei :-).

Donnerstag haben wir dann unsere Sozialversicherungsnummer beantragt und nachmittags über die Erstattung der Hinflüge gesprochen. Dann wurde wieder einiges unterschrieben (wir dürfen ja fast gar nichts *g*) und dann war wieder Schluss. Dann war ich am Pool, habe mir ein paar lusige Geschichten angehört (ihr wisst ja, wir Deutschen sind zwölf Monate schwanger, weil es bei uns so kalt ist), habe meine erste im Appartement gekochte Mahlzeit zu mir genommen und dann wieder Pool. Wirklich lustig.

Heute morgen haben wir unsere Bankkonten bei Vista eröffnet. Na ja, nicht alle. Viele gehen zu Suntrust, weil die direkt im Wal-Mart sind und letzten Endes günstiger. Ich bin trotzdem bei Vista, denn teuer sind die nicht und es ist schließlich eine offizielle Disney-Bank. Da konnte ich nicht wiederstehen *g*.

Den Rest des Tages haben wir frei, es ist noch nicht mal zwölf und ich schreibe euch dann später mal was mir noch so wiederfahren ist.

Macht’s gut und bis bald…

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Tja, doch wo waren die ersten? Es ist gar nicht leicht Zeit zu finden und dann gibt es auchso viel zu erzählen. Da kann ich mir schon jetzt ziemlich sicher sein, dass ich etwas vergessen werde.

Aber fangen wir beim ersten Tag an und gehen damm im Schnelldurchlauf bis heutel… Montag morgen um 08:45 Uhr ging mein Flug, also hieß es früh aufstehen, für Flüge in die USA muss man drei Stunden vor Abflug einchecken. War auch alles Ok, aber je näher der Abschied von meinen Eltern kam, umso schwieriger fand ich die ganze Situation. Und mittlerweile sind es ja nur noch 365 Tage minus vier Tag :-).
Dann fingen die Kontrollen an und da wurde es richtig spannend. Denn nachdem das Handgepäck und auch meine Wenigkeit von den deutschen Behörden geprüft waren, kam das ganze nochmals, diesmal von dem Amerikanern ausgehend. Lustig fand ich an Bord, das es untersagt war auf den Gängen und vor den Toiletten Grüppchen zu bilden. Die Amerikaner sind schon ein schräges Völkchen *g*.
Der Flug war OK, aber die zehn Stunden sind dann gegen Ende doch recht lang geworden. Ich hab’ alle drei Filme geguckt und hatte leichte Schwierigkeiten, die Hummeln in meinem Allerwertesten im Zaum zu halten. (Read on …)