Live aus Kalifornien - Tag 12: The City by the Bay (Napa Valley / San Francisco)
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Tja, Simon hat schon geahnt, nichts als ein kleiner Knick vor San Francisco war Napa. Die Fahrt nach San Francisco ging unglaublich schnell, praktisch schlagartig tauchte die Stadt am Horizont auf - genau wie die Golden Gate Bridge. Das ist natürlich ein Bilderbuchanblick, den man genießen muss :-).
Über die zweistöckige Oakland Bay Bridge - fünfspurig in beide Richtungen - ging es dann nach Downtown San Francisco um unser Hotel zu suchen. Ihr könnt euch vorstellen, der Verkehr in San Francisco ist happig. Na ja, hat alles gut geklappt nur leider zahlen wir fast dreißig Dollar für’s Parken am Tag. Wir liegen aber sehr zentral und nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir auch einen ungefähren Überblick von San Francisco. Aber ich glaube schon, dass eine Stadtrundfahrt hier sehr zu empfehlen ist um einen allgemeinen Eindruck zu bekommen.
Wir haben jedenfalls am Union Square (da ist unser Hotel) angefangen und die Market Street ein bisschen erforscht. Hier sind einige große Kaufhäuser und Geschäfte, wir sind aber auch schnell in eine Slum-Gegend gekommen. Dann auf einmal Menschenmassen: Conan O’Brien, ein sehr bekannter Late-Night Talker ist hier zu Gast und die Menschen drängeln sich förmlich auf der Straße, unglaublich.
Dann sind wir zum Farmer’s Market an Pier 1 gefahren und haben tolles Obst, Gemüse, unglaubliches Brot und noch mehr Leckereien entdeckt. Wenn ihr das Brot sehen und fühlen würdet, käme euch das ganz normal vor. Genau das ist das Tolle, das Brot ist für unsere Standards NORMAL. Da fragt man sich doch glatt, warum es so was nicht in Orlando gibt.
Danach waren wir an einem der Touristenziele, der Fisherman’s Wharf. Nun sind wir schon am Pier 39 und hier sind viele Cafés, Restaurants und Souvenierläden. Nach einem kleinen Happen zu essen - ein sehr europäisches Sandwich - machen wir uns mit einem der Cable Cars zurück zur Market Street.
Der Pier 39, eins der Touristenziele in San Francisco
Jetzt kommen wir zu einem sehr wichtigen Punkt. Schon als wir morgens beim Hotel angekommen sind, sehe ich Schilder für “Jersey Boys”, ein Musical das mich interessiert. Direkt bin ich Feuer und Flamme und nach kurzer Überlegung habe ich mir eine Karte für den Abend gekauft. Da habe ich mich dann hingemacht, während sich Laura in den diversen Kaufhäusern vergnügt hat. Und ich kann nur sagen: unglaublich. Wie erwartet nicht meine Art von Musical aber trotzdem genial. Alles sehr modern gemacht, tolle Darsteller und sogar Bilder von Roy Lichtenstein (oder im Popart-Stil) wurden benutzt.
Das bin ich mit dem Jersey Boys Programmheft. Manch einer erinnert sich vielleicht an “The Four Seasons”, von denen handelt das Musical (”Big Girls Don’t Cry”, “Oh, What A Night”)
Route 8: Von Napa aus auf diversen Highways und Interstates direkt nach Downtown San Francisco. (Zähler: 15000)