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Daniel in Orlando » Live aus...

Live aus Kalifornien - Tag 12: The City by the Bay (Napa Valley / San Francisco)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 5:46 am on Freitag, Mai 4, 2007

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Tja, Simon hat schon geahnt, nichts als ein kleiner Knick vor San Francisco war Napa. Die Fahrt nach San Francisco ging unglaublich schnell, praktisch schlagartig tauchte die Stadt am Horizont auf - genau wie die Golden Gate Bridge. Das ist natürlich ein Bilderbuchanblick, den man genießen muss :-).

Über die zweistöckige Oakland Bay Bridge - fünfspurig in beide Richtungen - ging es dann nach Downtown San Francisco um unser Hotel zu suchen. Ihr könnt euch vorstellen, der Verkehr in San Francisco ist happig. Na ja, hat alles gut geklappt nur leider zahlen wir fast dreißig Dollar für’s Parken am Tag. Wir liegen aber sehr zentral und nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir auch einen ungefähren Überblick von San Francisco. Aber ich glaube schon, dass eine Stadtrundfahrt hier sehr zu empfehlen ist um einen allgemeinen Eindruck zu bekommen.

Wir haben jedenfalls am Union Square (da ist unser Hotel) angefangen und die Market Street ein bisschen erforscht. Hier sind einige große Kaufhäuser und Geschäfte, wir sind aber auch schnell in eine Slum-Gegend gekommen. Dann auf einmal Menschenmassen: Conan O’Brien, ein sehr bekannter Late-Night Talker ist hier zu Gast und die Menschen drängeln sich förmlich auf der Straße, unglaublich.

Dann sind wir zum Farmer’s Market an Pier 1 gefahren und haben tolles Obst, Gemüse, unglaubliches Brot und noch mehr Leckereien entdeckt. Wenn ihr das Brot sehen und fühlen würdet, käme euch das ganz normal vor. Genau das ist das Tolle, das Brot ist für unsere Standards NORMAL. Da fragt man sich doch glatt, warum es so was nicht in Orlando gibt.

Danach waren wir an einem der Touristenziele, der Fisherman’s Wharf. Nun sind wir schon am Pier 39 und hier sind viele Cafés, Restaurants und Souvenierläden. Nach einem kleinen Happen zu essen - ein sehr europäisches Sandwich - machen wir uns mit einem der Cable Cars zurück zur Market Street.

Am Fisherman's Wharf

Der Pier 39, eins der Touristenziele in San Francisco

Jetzt kommen wir zu einem sehr wichtigen Punkt. Schon als wir morgens beim Hotel angekommen sind, sehe ich Schilder für “Jersey Boys”, ein Musical das mich interessiert. Direkt bin ich Feuer und Flamme und nach kurzer Überlegung habe ich mir eine Karte für den Abend gekauft. Da habe ich mich dann hingemacht, während sich Laura in den diversen Kaufhäusern vergnügt hat. Und ich kann nur sagen: unglaublich. Wie erwartet nicht meine Art von Musical aber trotzdem genial. Alles sehr modern gemacht, tolle Darsteller und sogar Bilder von Roy Lichtenstein (oder im Popart-Stil) wurden benutzt.

Nach den geilen Jersey Boys

Das bin ich mit dem Jersey Boys Programmheft. Manch einer erinnert sich vielleicht an “The Four Seasons”, von denen handelt das Musical (”Big Girls Don’t Cry”, “Oh, What A Night”)

Route 8: Von Napa aus auf diversen Highways und Interstates direkt nach Downtown San Francisco. (Zähler: 15000)

Route 8

Live aus Kalifornien - Tag 11: “Our God Is An Awesome God” (Yosemite National Park / Napa Valley)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 5:13 pm on Dienstag, Mai 1, 2007

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Laura hat mich genötigt diesen Beitragstitel zu wählen, da wir beide über dieses Lied nur den Kopf schütteln konnten. Fast der gesamte Liedtext bestand nur aus obigen Worten. Sehr, sehr schräg.

Unser Lager in der Nähe des Yosemite haben wir ganz früh abgebrochen um ins Napa Valley zu fahren, der Weinhochburg hier in Kalifornien. Die Fahrt war einer der kürzeren der letzten Tage, für uns also richtig entspannend. Schon kurz nach Mittag sind wir in Napa Stadt angekommen und haben uns direkt zu den Weingütern aufgemacht, weil es noch zu früh war im Hotel einzuchecken. Napa Valley ist rund dreißig Meilen lang, fünfzehn breit und hat rund 400 Weingüter. Hier geht’s also richtig rund und es war interessant die Parallelen zum Mittelrhein zu ziehen. Wir haben auch was Tolles über Mumm-Sekt gelernt, den kennt ihr vielleicht. Die Firma gibt es nicht nur in Frankreich sondern auch hier in Napa, das sind Brüder gewesen, die sich einmal hierhin und einmal dorthin aufgemacht haben.
Für eure geografischen Vorstellungen: Hier im Tal sieht es folgendermaßen aus, am Anfang liegt Napa Stadt und dann kommen entlang der State Route 29 noch weitere kleine Städtchen (siehe Route) und eben ganz viele Weingüter.

Wir beim Verkosten

oben: Da kann man einfach nicht widerstehen; unten: So ungefähr sieht es hier aus :-)

Die Landschaft im Napa Valley

Die Weingüter hier sind schon sehr beeindruckend, hier muss eine Menge Geld im Weintourismus stecken. Die sind teilweise riesengroß und sehr luxoriös.

Route 7: Vom Yosemite National Park auf komplizierter Strecke ins Napa Valley, aus dem angeblich die besten kalifornischen Weine kommen. Man sieht, nach langer Fahrt sind wir gar nicht mehr so weit von der Küste weg. (Zähler 14953)

Route 7

Live aus Kalifornien - Tag 10: Sonntagsfahrer am Sonntag, oder “Ich muss pi****” (Yosemite National Park)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 4:01 pm on Montag, April 30, 2007

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Yosemite Olé hieß es am frühen Morgen und nach dem Frühstück sind wir rund anderthalb Stunden nach Yosemite gefahren. Dort sind wir gewandert, haben geschaut und allgemein einen recht “ereignislosen” Tag verbracht. Eine Ausnahme: die Biene im Auto. Laura hatte schreckliche Angst vor der und ihr hättet das *puh* erleben sollen. So glücklich habe ich niemanden mehr seit dem mündlichen Abitur gesehen :-). Und dann hatten wir auf dem Rückweg leicht langsame Leute von uns und bei Laura hat’s in der Blase gedrückt. Unpraktisch, nicht? (Man fragt sich doch gleich, wie viel Liter in so eine Blase passen.)

Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für eine Angst ich an diesem Abgrund hatte.

Ich habe Angst

Der Weg nach oben

oben: beim Wandern; unten: Aussicht auf den Yosemite, urigerweise heißt es Tunnelsicht *g*

Auf der Mauer, auf der Lauer

Brautschleierwasserfälle

Die Brautschleierwasserfälle, sogar mit Brautpaar, das Bilder macht.

Schön war der Tag trotzdem und wir haben viel Natur gesehen. Günstig war’s auch, wir haben praktisch nichts gekauft, außer sehr teurem Sprit für 3,60 Dollar die Gallone.

Live aus Kalifornien - Tag 9: Berge und Serpentinen (Mammoth Lakes / Yosemite National Park)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 4:26 pm on Sonntag, April 29, 2007

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Heute stand wieder nur fahren auf dem Programm, also ging es nicht allzu früh los. Laura hat noch gewaschen und dann im Auto getrocknet *hehe* und wir wurdem vom Hotelmanagement freundlich gebeten pünktlich auszuchecken. Die Fahrt war wunderschön, es ging durch die Sierra Mountains und es gab viel zu sehen. Wie der Titel schon sagt, viele Serpentinen und hier wurde die Automatik ein bisschen nervig. Teilweise wollte sich der Wagen im vierten Gang eine Anhöhe hinaufquälen. Als wir dem Sonorapass immer näher kamen, tauchte auch die Schneegrenze auf. Und das erinnert mich an meine ersten Beiträge, als wir letztes Jahr in der Schweiz waren. Da gab es landschaftlich doch einige Parallelen. Wir sind dann bis auf 9624 Fuß (2933 Meter) hinauf und über den Berg rüber. Laura ist bergab gefahren und meinte ihr tut der Fuß vom vielen Bremsen weh.

Das Foto bei der Bergspitze habe ich leider verpasst, aber wir waren wirklich ganz oben

Auf 7000 Fuß Höhe

Daniel im Aprilschnee zum Zweiten

oben: Daniel zum zweiten Mal im Aprilschnee, diesmal ohne Rhein; unten: Laura wohl zum ersten Mal

Laura friert nicht mal

Bei den vielen Fahrten wird unser lieber Beetle immer mehr zum Fliegenfänger und es gibt nicht genug Tankstellen, das Auto sauber zu halten. Die Viecher hängen schon in den Schrauben des Nummernschildes, und das nicht zu knapp.

Der Beetle erstickt im Dreck

Man kann es nicht ganz genau sehen, aber da hängen einige Insekten am Beetle.

Angekommen sind wir gegen halb sechs in Mariposa in der Nähe des Yosemite, wohin wir dann morgen frisch gestärkt durchstarten werden.

Route 6: Highway 395 gen Norden, vorbei am schönen Lake Mono, über die State Route 108 nach Westen und mit der schönen State Route 49 nach Mariposa. Ihr seht vielleicht die State Route 120, die genau durch den Yosemite führt, aber der Tioga Pass wird noch einige Wochen gesperrt sein. Der ist auf rund 50 Meilen zugeschneit und die pflügen jeden Tag rund zwei. (Zähler 14608)

Route 6

Live aus Kalifornien - Tag 8: On the Road… Again! (Las Vegas / Death Valley National Park / Mammoth Lakes)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 6:01 pm on Samstag, April 28, 2007

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Nach erholsamer Schlafpause (noch mal zur Erinnerung: wir waren fix und alle) wurde dann ein kleines Frühstück eingenommen und nach dem Beladen des Beetle die Weiterreise angetreten. Es stand eine lange Fahrt bevor, wir wollten bis nach Mammoth Lakes und einen Umweg durch den Death Valley National Park nehmen. Doch bevor es richtig losging haben wir noch mal getankt und Postkarten gekauft, da waren wir am Abend einfach nicht mehr zu fähig. Es ist wirklich erstaunlich wie viel Verkehr in und um Las Vegas ist. Denn sobald man Richtung Wüste kommt, nimmt der stark ab. Vor dem Death Valley war eine rund acht Meilen lange Straße nur geradeaus und uns ist ein einziges Auto begegnet.

Daniel in der Wüste

oben: Daniel in der Wüste; unten: Laura in der Wüste

Laura in der Wüste

Im Death Valley hatten wir dann wohl die heißesten Stunden unserer Reise, teilweise auch ohne Klimaanlage, nur um sicherzugehen. 103 Grad Fahrenheit (39,4 Grad Celsius) maß das Thermometer.

Die Grenze geknackt

Meines Erachtens hat sich die Fahrt durch diese Wüste aber wirklich gelohnt, die Aussicht war einmalig. Danach sind wir parallel zu den Sierra Mountains (Sierra Nevada, vielleicht klingelt’s bei dem einen oder der anderen) in Richtung Mammoth Lakes gefahren, wo wir die Nacht verbracht haben. Gegessen haben wir in einer Bäckerei die für amerikanische Verhältnisse wirklich unglaublich tolle Sachen hat.

Die Sierra Nevada

Route 5: Mit der Interstate 15 verlassen wir die Region Las Vegas, über State Route 374 geht’s auf die State Route 190 und damit ab durch die Wüste. Der Highway 395 bringt uns dann nach Mammoth Lakes, einem Skigebiet. (Zähler 14591)

Route 5

Live aus Kalifornien - Tag 7: Déjà-Vu (Zion National Park / Las Vegas)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 6:32 am on Samstag, April 28, 2007

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Viel geplant für heute, es geht also wieder früh los. Gegen halb neun haben wir uns in Richtung Park aufgemacht und wieder war unsere stolz erworbene Jahreskarte äußerst nützlich. Zion National Park ist größtenteils für Autos gesperrt und nur mit dem Shuttlebus zugänglich. Diesen haben wir dann bis zur letzten Haltestelle genommen und eine kleine Wanderung entlang des Virgin Rivers gemacht. Das war schön entspannend und lustigerweise ist dieser Wanderweg auch Barrierefrei - also auch mit dem Rollstuhl (oder Fettmobil wenn wir schon dabei sind) erreichbar. Aber wenn man als Amerikaner mal Wandern will muss man immer sehr weit fahren, weil alles so groß ist. Da bevorzuge ich unser überschaubares Deutschland. Wir haben dann noch eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall unternommen. Die langen Wanderungen im Park konnten wir nicht machen, da wir gegen Mittag weiterfahren wollten. Dennoch haben wir einen guten Eindruck vom Zion bekommen. Interessanterweise waren wir immer schneller als die geschätzten Zeiten: die zweite Wanderung sollte eine gute Stunde dauern und wir waren nach einer halben fertig. Was uns das wohl über die amerikanischen Hobbygeher sagt?

Daniel und Brücke
Da steht ein Männlein auf der Brücke.

Das Auto war schon bepackt und gegen zwölf haben wir die Weiterfahrt begonnen. Erneut stundenlange Einöde, Dörfer mit “Population: 70″ (70 Einwohner), über Berge und durch Täler; nach einer langen Wüstenfahrt ist die Skyline des Las Vegas Strips vor uns aufgetaucht. Wir hatten das Excalibur gebucht (neben dem Luxor, in dem ich im September war) und generell alles schnell gefunden. Kleine Panne allerdings: Wir waren so am Gucken / Glotzen, dass wir unsere Ausfahrt verpasst haben :-). Nach auspacken und kurzer Akklimatisierung (Sonnencrème!!!) wurde der Las Vegas Boulevard (oder eben der Strip) unsicher gemacht. Das Ding ist eine einzige Baustelle und es hat sich in dem halben Jahr seit meinem letzten Besuch viel verändert. Na jedenfalls hat mir das neu eingerichtete Kasino vom Planet Hollywood sehr, sehr gut gefallen. Ansonsten aber gleiches Fazit wie beim letzten Mal, diesmal mit Laura’s Unterstützung. Alles “Assi”. So viel Gekünsteltes, so viel Schnick-Schnack, einfach zu viel des Guten. Gegessen haben wir bei Wolfgang Puck und das war einmalig und verdient besondere Beachtung (genau wie die 125 Dollar Rechnung *g*), vor allem da dort Mönchhof serviert wird, ein Wein den es auch im Biergarten gibt. Erkundet haben wir bis ungefähr zwölf und sind dann tatsächlich ins Bett gefallen. Das war unser bisher längster Tag mit mehr als achtzehn Stunden, davon fast sechs im Auto und acht auf dem Strip.

Las Vegas Strip

oben: Mitten aus der Wüste taucht Las Vegas auf; unten: …wo jeder durchknallt (Anmerkung: oder sowieso ein hoffnungsloser Fall?)

Laura ohne Glück

Route 4: Einfache Strecke, weg vom Zion auf der State Road 9 und über die Interstate 15 nach Las Vegas. Dabei ging’s durch drei Staaten: von Utah über Arizona nach Nevada. (Zähler: ungefähr 14051)

Route 4

Live aus Kalifornien - Tag 6: Tag der Tausend Tode (Grand Canyon National Park / Lake Powell / Zion National Park)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 6:05 am on Donnerstag, April 26, 2007

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Gequält wurden wir - um 4:30 morgens vom Wecker, denn wir wollten auch den Sonnenaufgang im Grand Canyon erleben und der sollte um kurz vor sechs sein. Ich habe mich dann in meine dicken Wintersachen (*hüstel*) gepackt, es stellte sich heraus: gar nicht grundlos. Nachts hatte es gefroren und es herrschten immer noch Temperaturen um den Gefrierpunkt. Wir sind eben ziemlich hoch.
Trotz aller Widrigkeiten haben wir ein weiteres Naturschauspiel erlebt und nach dem Sonnenaufgang wurde es rapide warm. Wir haben außerdem ein paar weitere Stellen erkundigt, und beim Wandern ging meine Höhenangst wieder los. Da geht man unbekümmert neben einem Stein und *schwups* ist da ein kilometertiefes Loch. Mit einem Foto hat mich Laura auch in den Wahnsinn getrieben, weil ich plötzlich in den Abgrund geschaut habe. Mama, glaub’ mir, das ist grausam. Auch was manche Leute so machen…
Mal ganz nebenbei, der Grand Canyon war gewissermaßen anders als erwartet, ich dachte da ist alles kahl und dann kommt die Kante, statt dessen ist der Rand von Wäldern bewachsen und man sieht “den Wald vor lauter Bäumen nicht” (und manchmal zum Glück auch den Abgrund). Leider konnten wir nicht alles machen, was ich gerne gemacht hätte. Der Canyon ist einfach zu groß dafür und es steht noch viel auf dem Programm.

Ein schöner Hintergrund
oben: Was für eine Aussicht; unten: Einer der Tode
Das sieht gefährlich aus

Durch den Park sind wir dann auch weiter gefahren in Richtung Lake Powell. Der sieht schön aus aufgrund des Kontrastes Wasser und Steine. Der See ist künstlich angelegt und wird vom Colorado River gespeist. Nach ein bisschen Entspannung und Beine vertreten ging es dann weiter in Richtung Tagesziel Zion. Mittlerweile haben wir für 80 Dollar einen Jahrespass und können praktisch in jeden Park kostenlos. Ist besser als immer 25 $ zu bezahlen.

Das ist Lake Powell

Hier im Zion National Park haben wir nun Mountain Time, also nur noch acht Stunden Zeitdifferenz nach Deutschland. Den Park gucken wir uns morgen an, da geht es also wieder früh aus dem Bett. Ihr merkt vielleicht am Powell-Foto, das die Landschaft generell noch ähnlich aussieht, aber hier im Zion werden die Steine etwas heller.

Route 3: Auf der State Road 64 durch den Grand Canyon, wechsel auf die State Road 89 nach Nordwesten, mit State Road 9 dann in den Zion und nach Springsdale. (Zähler 13887)

Route 3

Live aus Kalifornien - Tag 5: Schwindelgefühle (Phoenix / Grand Canyon National Park)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 6:30 am on Mittwoch, April 25, 2007

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Nach einigen Umwegen sind wir dann in Richtung Norden gefahren mit dem Ziel Grand Canyon. Erneut stand eine längere Fahrt an, knapp 360km. Die verlief generell recht ereignislos, es waren aber wieder einige Häuser unterwegs. Und die Lastwagenfahrer hier in den Staaten, die brettern an einem vorbei, selbst wenn man selbst fast zu schnell ist. Zwischendurch waren wir auch sehr hoch auf rund 5000 Fuß (1525m).

Auf dem Weg zum Grand Canyon

Gegen halb vier sind wir dann in Tusayan angekommen, die letzte Stadt vor dem Grand Canyon und hotelbezogen günstiger als im Park selbst. Nach kurzem Mal bei “Wendy’s” wurde im Hotel eingechecked und zum Grand Canyon gefahren. Der ist rund zwanzig Minuten weg und der Eintritt für ein Auto kostet 25$ die Woche. Und ihr könnt mir glauben, das ist es wert *g*.

Laura liegt in der Sonne und strahlt
oben: da liegt jemand in der Sonne und strahlt; unten: scheint jemand jemanden zu suchen
Auf der Suche
Wir haben uns also den riesigen Grand Canyon an Teilabschnitten angeguckt und dann den Sonnenuntergang “genossen”. Bei mir war die Freude über das Versinken der Sonner aber doch recht groß, es war nämlich schon ziemlich kalt. Als wir ankamen rund 12 Grad im Schatten, jedoch sehr angenehm in der Sonne. Als die aber zu sinken begann… *bibber*
Ein bisschen aufwärmen und relaxen im Hotel
Relaxen
Route 2: Von Phoenix mit der Interstate 15 gen Norden, dann über die Interstate 40 auf die State Road 64, die in den Grand Canyon National Park führt. (Zähler 13590)
Route 2

Live aus Kalifornien - Tag 4: On the Road (San Diego / Phoenix)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 7:36 am on Dienstag, April 24, 2007

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Ganz wichtig, ihr müsst mehr Kommentare schreiben. Großen Dank an Simon, der bisher sehr fleißig war, also bitte ein paar Scheibchen abschneiden. Es ist sehr viel Arbeit jeden Abend die Berichte zu schreiben und dann noch Fotos zu verlinken… Ein bisschen Feedback gibt mir zu verstehen, dass ich mir die Arbeit nicht umsonst mache.

Nachdem wir die Koffer im Auto verstaut hatten (gar nicht mehr so komliziert) haben wir gefrühstückt und sind zur Post gefahren. Ich habe noch mal ein Paket heimgeschickt, der Koffer war einfach viel zu schwer. Leider habe ich das Klebeband tief eingepackt und musste neues Klebeband kaufen - zweites Mal in zwei Tagen. Mein viertes Paket ist nun auf dem Heimweg und drin sind meine Anzüge und Schuhe, ein großer Verlust wenn das Paket nicht ankommt.

Dann ging die Fahrt los und zum ersten Mal haben wir Kilometer geschrubbt. Der Tank ist zum ersten Mal leer geworden und seit dem Ausleihen haben wir 554 Meilen (892 Kilometer) zurückgelegt. Heute waren es ein bisschen mehr als vierhundert Meilen und sechs Stunden. In der kurzen Zeit haben wir aber so viel gesehen: von Normalnull auf fast 1000m Höhe durch die steinigen Berge, dann ins Tal zurück und ab in die Wüste, wo wir tolle Kakteen gesehen haben. Sogar ein Haus im Transit war dabei (und wir haben uns mal wieder gedacht, dass so was nur den Amerikanern einfällt).

Die Berge hinter San Diego

Die Sonora Wüste mit den für Arizone typischen Kakteen

Unser Ziel war Phoenix, Arizona. Eigentlich stimmt “Live aus Kalifornien” also gar nicht. Ist es euch aufgefallen :-)?

Wir sind nun mitten im Wilden Westen und man merkt es. Dementsprechende Shops, die typische Vegetation. Ist nichts besonderes hier, aber mir persönlich hat es wirklich gut gefallen. Gegessen haben wir im “Sugar Bowl”, sogar gesund mit viel Obst. Danach haben wir Scottsdale (die Altstadt) ein wenig erkundet, aber es war doch ziemlich tote Hose. Hier steppt der Bär wohl nur im Tageslicht.

Laura überlegt, der Hunger nagt

oben: “Hmmm, zu viele Kalorien?”; unten: “Endlich mal kein Autositz”

Route 1: Von San Diego über den Interstate 8 nach Osten ins Landesinnere, hinter Casa Grande auf den Interstate 10 nach Phoenix, Arizona. Kein Stopp, aber Fahrt durch die Sonora-Wüste. (Zähler 13279)

Trip 1

Live aus Kalifornien - Tag 3: Panik (San Diego)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 6:51 am on Dienstag, April 24, 2007

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Nach dem langen Abend haben wir uns gegen zehn Uhr aufgemacht zu einem kleinen Wal-Mart Trip. Dort wollten wir die Moneyorder für das Parkticket holen, ein Paket und was zu trinken. Bekommen haben wir hauptsächlich Stress; aufgrund unserer Deppigkeit wurde Laura’s Handtasche aus dem Einkaufswagen gestohlen. Und ihr könnt mir glauben, das war ein Alptraum. Aus einem kurzen Shoppingtrip wurde eine zwei-Stunden-Hölle. In der Handtasche waren Geld, Kamera, ID, zum Glück jedoch nicht der Autoschlüssel. Wir haben mit den Wal-Mart Angestellten gesprochen und erstaunlicherweise konnten einige sogar Englisch *g*. Nach langem Hin und Her haben wir beim Rausgehen die Tasche wiederbekommen, abgesehen vom Bargeld sogar mit Inhalt.

Nach dem Schock sind wir dann nach Coronado gefahren, ich am Steuer, weil Laura noch fertig mit den Nerven war. Coronad o isteine Art Inselausläufer, der vor dem Hafen von San Diego liegt. Gleichzeitig auch sehr schönes Örtchen mit netten Boutiquen, Restaurants und Hotels.

Die Coronado Bay Bridge

oben: Über diese Brücke sind wir nach Coronado gelangt und hatten dabei noch einen genialen Blick auf Downtown San Diego; unten: verträumter Daniel

Das bin ich in einem Gässchen

Es wurde ein bisschen gebummelt, lecker Bagel gegessen und dann ging’s nach La Jolla, ein weiterer Stadtteil von San Diego. Da haben wir wieder ein bisschen eingekauft, gegessen und “geglotzt”.

Laura vor dem Pazifik

Der Pazifik bei La Jolla

Bis jetzt hat uns San Diego spitzenmäßig gefallen, obwohl die Reiseführer immer San Francisco und Los Angeles loben. Leute mit denen wir gesprochen haben finden San Diego aber immer schöner. Vielleicht können wur uns bald selbst ein Bild davon machen…?

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